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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Artikel: Der Richtige Dreh



SaintHuck
22.03.2011, 10:31
B00008OX3N
Regie: Michael Chapman
mit Tom Cruise
IMDB (http://www.imdb.de/title/tt0085154/)

Story:
In Ampipe / Pennsylvania, einer tristen Stahlarbeiterstadt, sieht die Zukunft eines Teenagers alles andere als rosig aus. Entweder versauert man in der maroden Stahlfabrik, oder man sieht zu, dass man raus kommt. Auch Steve (Tom Cruise) hat die Nase voll vom Kleinstadtmief. Er hofft auf ein Football-Stipendium an einem renommierten College, denn nur so hat er die Chance als Spieler Karriere zu machen. Er hat Talent, er hat Biss, er hat das Zeug zum Shooting-Star. Als er sich jedoch mit seinem Trainer (Craig T. Nelson) anlegt, scheint das Spiel für ihn verloren zu sein, noch bevor es überhaupt begann. Steve ist kurz davor aufzugeben, doch mit Hilfe seiner Freundin (Lea Thompson) steigt er erneut ins Spielgeschehen ein... und diesmal richtig!In dem eher unbekannten Teenie/Sportfilm ist der noch junge, unbekannte Tom Cruise vor seinem Durchbruch mit "Top Gun" zu sehen. Man kann nicht behaupten, dass er sein Spiel bis heute irgendwie weiterentwickelt hat. Den ehrgeizigen Quaterback, der mit Hilfe eines Footballstipendiums nur aus seinem Kaff heraus will nimmt man ihm denoch ab. Cruise spielt hier besser als der restliche Cast, was aber nicht all zu viel zu bedeuten hat.
Im ganze kann der Film auf der ganzen Linie nicht überzeugen. Zwar wirkt das triste Setting in dem Stahlstädtchen recht gut. Das ist aber auch das einzig positive, was man über den Film sagen kann. Fans von Sportfilmen werden sich hier abwenden, weil Football nur der Aufhänger für die Teeniestory ist und keinesfalls im Zentrum steht. Die Spielaufnahmendie drin sind vermitteln den Eindruck, dass sowohl Regisseur als auch Kameramann absolut keine Erfahrung mit Football haben. Mehr als ein Gewirr von verknäulten Körpern ist oft nicht zu erkennen. Geschweige denn dass man (auch nicht Football kundige) die Spielzüge nachvollziehen kann.
Ok es gibt ja die Story um den ehrgeizigen Teenager, der aus der Stadt heraus will. Hier will der Film Tiefgang erreichen, kommt aber eigentlich nie über Plattitüden hinaus. Die Handlungen der Figuren sind oft absolut nicht nachzu vollziehen. Das gilt besonders für die Wntwicklungen, die er Coch und Steve's Freundin am Ende durchmachen. Damit dann noch ein paar notgeile Teenies ins Kino gelockt wurden gab's dann noch die obligatorische Nacktszene.

Meien EBH hat den mal irgendow aus der Grabbelkiste für kleines Geld mit gebracht. Das war schon zu viel.

2/10

Usul
22.03.2011, 17:33
Hihihi... "Richige" steht im Thread-Titel... hihihihi!