trespuntos
20.03.2011, 15:56
Walk the Line – Extended Version (Blu-Ray)
http://ecx.images-amazon.com/images/I/51tEhVTevTL._SL160_AA160_.jpg
B0040PBK6O
Director: James Mangold
Writers: Johnny Cash (book), Gill Dennis
Stars: Joaquin Phoenix, Reese Witherspoon and Ginnifer Goodwin (http://www.imdb.com/title/tt0358273/)
http://www.youtube.com/watch?v=M_RVd9pQqQE
„Walk the Line“ beschreibt in groben Zügen das aufwachsen des „Man in Black“ (Johnny Cash), den Tod seines Bruders Jack und wie sein Vater ihm die Schuld dafür gab, seine Zeit bei der Air Force in Landsberg, seine erste Ehe und wie er versuchte, vor seiner Karriere als Musiker, sich als Vertreter den Lebensunterhalt zu verdienen, bis hin zu seinem ersten Vorsingen in einem Aufnahmestudio. In all diesen Abschnitten sind zwei Dinge gegenwärtig, zum einen seine Leidenschaft zur Musik von klein auf, incl. wann und wo seine ersten Lieder entstanden sind und wie sich sein „Sound“ Entwickelt hat. Und zum anderen sein Interesse an June Carter und deren Musikkarriere (Wenn zu Anfang im Film irgendwo Musik gespielt wird, oder ein Zeitungsartikel auftaucht, ist es fast immer June Carter die zu hören, oder über die zu lesen ist). Der größte Teil des Filmes spielt aber zwischen den Zeitpunkten, wo Johnny auf einer Touren June persönlich kennen lernt (1956) und geht genau bis zu dem Zeitpunkt wo sie seinen Heiratsantrag annimmt (1968). Und zeigt alle Hochs und Tiefs seiner Karriere und sein ständiger Versuch June „zu erobern“, incl. der Fehlschläge, auf.
Ja was soll ich jetzt groß schreiben? Zusammen mit Frank Sinatra war Johnny Cash der Musiker, dessen Musik mich am meisten beeinflusste. Und das obwohl sich ein Großteil beider Karrieren vor meiner Geburt (1979) abspielten. „Walk the Line“ ist ein unheimlich fesselnder und spannend erzählter Film, über dessen Wahrheitsgehalt ich nicht viel sagen kann (Ich war weder dabei, noch zu der Zeit schon geboren ;) ), er basiert auf zwei von Johnny Cash verfassten Biographien und die Hauptdarsteller wurden von Johnny und June, vor deren Tod, noch selber ausgesucht. Joaquín Phoenix und Reese Witherspoon (welche sogar einen Oscar für die Rolle bekam) machen ihren Job wirklich unheimlich gut, die meisten Lieder wurden sogar von beiden persönlich gesungen, beide haben extra für die Rollen ewig lang Gesangsunterricht genommen, nur ganz selten sind die original Stimmen von Johnny und June zu hören. Ich habe den Film bestimmt schon drei oder vier mal komplett gesehen, aber zum ersten mal in der Extended Version und ich muss gestehen, die Zusätzlichen Szenen stehen dem Film sehr gut. Da ist nicht viel belangloses dabei, sondern nur interessante zusätzliche Informationen.
Bild und Ton sind auf sehr hohem Niveau, der deutsche Ton liegt zwar nicht in HD vor, hört sich aber trotzdem ganz ordentlich an. Er ist schön auf die Musik ausgelegt mit schönen satten Bässen und trotzdem sind die Dialoge immer klar zu verstehen.
Film: 10/10 Puntos
Bild: 9/10 Puntos
Ton: 8/10 Puntos
http://ecx.images-amazon.com/images/I/51tEhVTevTL._SL160_AA160_.jpg
B0040PBK6O
Director: James Mangold
Writers: Johnny Cash (book), Gill Dennis
Stars: Joaquin Phoenix, Reese Witherspoon and Ginnifer Goodwin (http://www.imdb.com/title/tt0358273/)
http://www.youtube.com/watch?v=M_RVd9pQqQE
„Walk the Line“ beschreibt in groben Zügen das aufwachsen des „Man in Black“ (Johnny Cash), den Tod seines Bruders Jack und wie sein Vater ihm die Schuld dafür gab, seine Zeit bei der Air Force in Landsberg, seine erste Ehe und wie er versuchte, vor seiner Karriere als Musiker, sich als Vertreter den Lebensunterhalt zu verdienen, bis hin zu seinem ersten Vorsingen in einem Aufnahmestudio. In all diesen Abschnitten sind zwei Dinge gegenwärtig, zum einen seine Leidenschaft zur Musik von klein auf, incl. wann und wo seine ersten Lieder entstanden sind und wie sich sein „Sound“ Entwickelt hat. Und zum anderen sein Interesse an June Carter und deren Musikkarriere (Wenn zu Anfang im Film irgendwo Musik gespielt wird, oder ein Zeitungsartikel auftaucht, ist es fast immer June Carter die zu hören, oder über die zu lesen ist). Der größte Teil des Filmes spielt aber zwischen den Zeitpunkten, wo Johnny auf einer Touren June persönlich kennen lernt (1956) und geht genau bis zu dem Zeitpunkt wo sie seinen Heiratsantrag annimmt (1968). Und zeigt alle Hochs und Tiefs seiner Karriere und sein ständiger Versuch June „zu erobern“, incl. der Fehlschläge, auf.
Ja was soll ich jetzt groß schreiben? Zusammen mit Frank Sinatra war Johnny Cash der Musiker, dessen Musik mich am meisten beeinflusste. Und das obwohl sich ein Großteil beider Karrieren vor meiner Geburt (1979) abspielten. „Walk the Line“ ist ein unheimlich fesselnder und spannend erzählter Film, über dessen Wahrheitsgehalt ich nicht viel sagen kann (Ich war weder dabei, noch zu der Zeit schon geboren ;) ), er basiert auf zwei von Johnny Cash verfassten Biographien und die Hauptdarsteller wurden von Johnny und June, vor deren Tod, noch selber ausgesucht. Joaquín Phoenix und Reese Witherspoon (welche sogar einen Oscar für die Rolle bekam) machen ihren Job wirklich unheimlich gut, die meisten Lieder wurden sogar von beiden persönlich gesungen, beide haben extra für die Rollen ewig lang Gesangsunterricht genommen, nur ganz selten sind die original Stimmen von Johnny und June zu hören. Ich habe den Film bestimmt schon drei oder vier mal komplett gesehen, aber zum ersten mal in der Extended Version und ich muss gestehen, die Zusätzlichen Szenen stehen dem Film sehr gut. Da ist nicht viel belangloses dabei, sondern nur interessante zusätzliche Informationen.
Bild und Ton sind auf sehr hohem Niveau, der deutsche Ton liegt zwar nicht in HD vor, hört sich aber trotzdem ganz ordentlich an. Er ist schön auf die Musik ausgelegt mit schönen satten Bässen und trotzdem sind die Dialoge immer klar zu verstehen.
Film: 10/10 Puntos
Bild: 9/10 Puntos
Ton: 8/10 Puntos