Quentin
12.03.2011, 10:38
Matt Damon, Emily Blunt - und ein Trailer, der eine rasante Actionvariante von "Momo" andeutet.
Trifft es leider aber nich so sehr. Der Film ist weit ruhiger und actionloser als man das in der Vorschau präsentiert bekommt.
Schauspielerisch gibt es nichts auszusetzen. Ob man sich auf die Art der Story einlassen kann, überlasse ich jedem selbst.
Zur Story:
Ich möchte da nicht zuviel verraten. Matt Damon spielt einen jungen Kongressabgeordneten, der gerade für die Wahl aufgestellt ist und in Führung liegt. Leider holt ihn eine kleine Eskapade ein, die für ihn das Aus bedeutet. Im einsamen Moment der Trauer stößt er dann auch noch auf Emily Blunt, die sich ihm doch in den Kopf brennt. Als er später wie durch Zufall erneut mit ihr zusammenstößt, glaubt er an Schicksal. Leider gibt es Mächte, die das anders sehen...
Anders als der Trailer erwarten lässt, entsteht hier aber nicht eine Hetzjagd quer durch die Welt, sondern ein "Verstehen-Wollen" der Situation. Wer sind die denn? Warum wollen die das so? In der Hinsicht beweist sich die "höhere Macht" als so mysteriös wie einst die Webergilde bei "Wanted".
Der Film basiert (wie so ziemlich jedes interessante Sci-Fi-Thema) auf einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick und ist eigentlich als eine Allegorie auf das Leben zu verstehen.
Ich fand ihn sehr sehenswert und nett - mahne aber vor zu hohen Erwartungen, da das Thema eben doch viel Interpretation lässt und damit den gemeinen Mainstream-Liebhaber etwas abschrecken könnte. Das Ende war für mich persönlich zufriedenstellend. :)
Von mir gibt es: 8/10
Saalwertung: 44 % sehr gut, 42% gut, 11% zufriedenstellend, 3% schlecht
Gruß,
Quentin
Trifft es leider aber nich so sehr. Der Film ist weit ruhiger und actionloser als man das in der Vorschau präsentiert bekommt.
Schauspielerisch gibt es nichts auszusetzen. Ob man sich auf die Art der Story einlassen kann, überlasse ich jedem selbst.
Zur Story:
Ich möchte da nicht zuviel verraten. Matt Damon spielt einen jungen Kongressabgeordneten, der gerade für die Wahl aufgestellt ist und in Führung liegt. Leider holt ihn eine kleine Eskapade ein, die für ihn das Aus bedeutet. Im einsamen Moment der Trauer stößt er dann auch noch auf Emily Blunt, die sich ihm doch in den Kopf brennt. Als er später wie durch Zufall erneut mit ihr zusammenstößt, glaubt er an Schicksal. Leider gibt es Mächte, die das anders sehen...
Anders als der Trailer erwarten lässt, entsteht hier aber nicht eine Hetzjagd quer durch die Welt, sondern ein "Verstehen-Wollen" der Situation. Wer sind die denn? Warum wollen die das so? In der Hinsicht beweist sich die "höhere Macht" als so mysteriös wie einst die Webergilde bei "Wanted".
Der Film basiert (wie so ziemlich jedes interessante Sci-Fi-Thema) auf einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick und ist eigentlich als eine Allegorie auf das Leben zu verstehen.
Ich fand ihn sehr sehenswert und nett - mahne aber vor zu hohen Erwartungen, da das Thema eben doch viel Interpretation lässt und damit den gemeinen Mainstream-Liebhaber etwas abschrecken könnte. Das Ende war für mich persönlich zufriedenstellend. :)
Von mir gibt es: 8/10
Saalwertung: 44 % sehr gut, 42% gut, 11% zufriedenstellend, 3% schlecht
Gruß,
Quentin