Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : USB 3.0 Micro
Sasquatch
30.03.2014, 17:43
Hallöle,
ich habe nur normale USB 2 Buchsen an meinem PC. Kann ich mit einem Kabel, daß in USB 2.0 Micro endet diese HDD betreiben?
http://www.amazon.de/gp/product/B008HV4KOQ/ref=noref?ie=UTF8&psc=1&s=computers
Dankeschön!
Klare und deutliche Antwort: Kommt drauf an.
Von der reinen Verbindung geht das, das Problem wird die Stromversorgung sein (USB2 kann 500 mA liefern, USB3 900 mA). Ggf. muß ein Y-Kabel (z.B. http://www.amazon.de/USB-Mini-Y-Kabel-Stecker-Mini-B-5pol/dp/B000TG3H2S/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1396203215&sr=8-3&keywords=usb+y-kabel) oder ein aktiver Hub ran, wenn die Platte mit dem einfachen Kabel nicht anläuft.
Sasquatch
30.03.2014, 19:32
Ah ja, siehste. Schonmal gut gefragt zu haben.
Ich glaube ich nehme lieber die da: http://www.wdc.com/de/products/products.aspx?id=470
Kostet 50 Öcken weniger und wirbt explizit mit USB 2 + 3.
Das "Problem" mit dem Anlaufstrom wird Dir mit potentiell jeder Platte passieren - da gibt es soviel Serienstreuung. Insofern: nimm die, die Du für richtig hälst, das Y-Kabel kann Dir so oder so blühen :)
Gruß,
Quentin
tach auch !
ich habe ene 1TB Buffalo so laufen und sie funzt,
aber das hilft Dir gar nichts.
An einem alten Rechner ist eine USB-3 PCI Karte mit Zusatzstromversorgung verbaut.
Die 1,5 TB Toshiba geht, de i2 TB Toshiba geht nur am (stärkeren ?) USB 2 Anschluß.
Wie die Jungs oben sagen :
Es kommt darauf an.
An neuerer HW (also max. 5 Jahre oder so) hatte ich noch nie Probleme, das EIN USB-Port nicht ausgereicht haette zur Stromversorgung. Die Industrie hat da schon seit Längerem USB 2.0 Ports mit mehr als als 500mA verbaut.
http://de.wikipedia.org/wiki/USB#Spannungsversorgung
Die kurzzeitige Überlastung des USB-Ports wird von fast allen Geräten geduldet, nur wenige Geräte haben mit besonders stromhungrigen Festplatten Probleme.
Vielleicht habe ich da einfach nur ganz viel Pech, aber ich habe dieses Problem laufend. Am Desktop läuft die HDD an, aber nur, wenn ich einen der hinteren USB2-Ports nehme (USB3 ist natürlich kein Problem), und dann auch nur mit einem bestimmten USB-Kabel. Am Laptop geht's fast immer, am Netbook selten bis nie, am Tablet mit dem OTG-Adapter niemals, und bei den E2-Sat-Receivern ist das von der Mondphase abhängig. Deswegen arbeite ich da durchgängig mit aktiven Hubs.
OK - OTG am Tablet und Co. hat auch bei mir nie funktioniert.
Aber auch Fernseher und DVD-Player mit USB habe ich noch keinen die letzten Jahre in den Fingern gehabt, die Probleme gemacht hätten.
Evtl. war es auch wirklich Glueck.
Sasquatch
31.03.2014, 17:39
Ich hab das Ding mal bestellt. Und mache die Schachtel erstmal nur gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz vorsichtig auf ;)
tach auch !
Laptop (Starker Akku) nie Probleme.
Iconia A510 Tablett über OTG : Selten Probleme. (Starker Akku?)
An PCs Je nach Mondphase mal Probleme mal keine
btw - Wieviel Strom der USB Port bereitstellt, hat ja rein nichts mit der Akku-Kapazitaet zu tun.
Jein !
Ich habe aber am USB Anschluß eines Laptopfes praktisch direkt dahinter den Akku==> Zickige HDs gehen.
An einer Docking Station , oder einem schwachen PC eben nicht.
Wahrscheinlich stecken die Akkus die Stromspitze beim Anlaufen einer HD besser weg, als geregelte Netzteile.
Sasquatch
01.04.2014, 17:52
Also HDD ist da, Kabel dran -> löppt! Langsam aber löppt.
Mal wieder eine Bestätigung bei meinen Lieblingsmarken WD und SanDisk zu bleiben...
fireball
02.04.2014, 05:12
Jein !
Ich habe aber am USB Anschluß eines Laptopfes praktisch direkt dahinter den Akku
Nein hast du nicht. Das hat damit überhaupt nichts zu tun.
Man sollte den Einfluß des Widerstandes der Leiterbahnen bei sowas nicht unterschätzen, der liegt schon in einem Bereich, der signifikant werden kann. Eine relativ lange Leiterbahn mit 0,5mm Breite und 50 cm Länge hat auf einem Standard-PCB einen Widerstand von ca. 0,51 Ohm bei Raumtemperatur (verwendete Formel: 0,0179*l/b*h; l in m, b und h in mm). Wenn da eine HDD eine Spitze von 1A beim Anlaufen hat (Innenwiderstand dann 5 Ohm), hätte man da in unserem theoretischen Fall einen schönen Spannungsteiler, der die Spannung am Port in dem Moment um knapp 9% senkt.
fireball
02.04.2014, 07:09
Mithin übrigens der Grund, wieso viele Raspberrys gern mal aussteigen: ZU billige China-USB-Kabel.
Nein hast du nicht. Das hat damit überhaupt nichts zu tun.
Ok. dass da noch Step down Schaltungen oä dazwischen sind ist mir auch klar.
Empirisch stelle ich das aber immer wieder fest, daß Akku gespeiste Geräte mehr Fump am USB Bus haben,
als PCs mit schwächlciehn Netzteilen.
Es kann natürlich auch an den kürzeren Leiterbahnen liegen;
die Wege im Laptop sind halt kürzer :-)
Oder was vermutest Du ?
fireball
02.04.2014, 09:00
USB-Specs lesen ;)
Die Versorgung passiert nicht direkt, die Chipsets haben intern Strombegrenzungsschaltungen, die je nach Zustand des Angesteckten Gerätes (Treiber, initial, angemeldet) mehr oder weniger Strom zulassen und bei Überlast bzw. out-of-Spec abschalten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#Spannungsversorgung
Neben dem Datenprotokoll spezifiziert der USB-Standard die bereitgestellte Spannung. Sie ist stabilisiert, liegt bei 5 V ±5 % und liefert eine Stromstärke von mindestens 100 mA (http://de.wikipedia.org/wiki/Ampere). Auf diesem Standard basierenUSB-Netzteile (http://de.wikipedia.org/wiki/USB-Netzteil#Stecker).
Erst nach Freigabe durch den Host-Controller darf ein Gerät mehr als die obigen 100 mA, aber nicht mehr als 500 mA (bis USB 2.0) bzw. 900 mA (USB 3.0[3] (http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#cite_note-com-ehm-3)) Strom beziehen. Am Ausgang des USB-Host muss die Spannung zwischen 4,65 V und 5,25 V liegen, allerdings ist ein Spannungsabfall (http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsabfall) bis auf 4,40 V am Ende eines USB-Kabels zulässig, hinter einem passiven USB-Hub sind sogar 4,00 V erlaubt.[4] (http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#cite_note-4)
Externe 2,5″-Festplatten haben Anlaufströme (http://de.wikipedia.org/wiki/Anlaufstrom) von 600 mA bis 1100 mA, im Betrieb begnügen sie sich mit 250 mA bis 400 mA (Stand: 2010). Die kurzzeitige Überlastung des USB-Ports wird von fast allen Geräten geduldet, nur wenige Geräte haben mit besonders stromhungrigen Festplatten Probleme. Die früher häufig zu findenden Doppel-USB-Anschlüsse (die laut USB-Spezifikation nicht zulässig sind) oder zusätzliche Betriebsspannungseingänge an Festplatten sind selten geworden (Stand: 2011).
tach auch nochmal !
Damitt beantwortest Du aber nbicht die Frage, warum Akku -Laptops (meist Döll)
und Tabletts Azer/Azus besser mit HD Zicken klarkommen,
als Netzteil-PCs (auch aber nichta ausschließlich Döll).
Meine Vermutung ist, dass bei Netzteilen, die oft überfordert sind (Kostenersparniss)
die Spannung schneller einbricht, als bei relativ potenten Akkus.
Bei den Dölls sind wier inzwischen bei 19 Volt und 4,X AH respektive bei den Tabletts bei 10 AH und ?? Volt.
Ladespannung 15 bis 18 Volt.
fireball
02.04.2014, 09:36
Das ist ne reine Zufallsbeobachtung, fertig - es sind halt in den Systemen die Du kennst unterschiedliche Hostcontroller verbaut. Wenn ein PC-Netzteil bei 1A Mehrbelastung so ein Problem hätte, wie Du vermutest, wäre das für Elektroschrott zu gebrauchen, aber nicht für einen PC.
Halte ich auch fuer Zufall. Dein Desktop NT muss ja auch innerhalb Microsekunden absurde Stroeme fuer Graka und Prozessor liefern koennen, wenn die Rechen- Leistung steigt.
http://www.intel.com/content/www/us/en/processors/core/4th-gen-core-family-desktop-vol-1-datasheet.html
Seite 98, Tabelle 47 - Icc = 95A
Da lacht das NT ueber die milde Anforderung deines Platten-Anlaufstromes von 1A (und das noch in einem ultralangen Zeitraum von 0,1 -1 Sekunde, verglichen mit Taktgeschwindigkeiten von einigen GHz des Prozessors)
O.K. so gesehn , kann es nur an den Controler liegen.
Warum haben Akku-Geräte dann bessere ?
Verschwörung ?
fireball
03.04.2014, 15:31
http://www.allmystery.de/i/t1702a3_facepalm.jpg
Sorry.
Verschwörung ?
There is no spoon !
O.K. so gesehn , kann es nur an den Controler liegen.
Warum haben Akku-Geräte dann bessere ?
Verschwörung ?
Ja, die Illuminaten haben das in Bielefeld beschlossen.
Hört aber keiner drauf. Deine These hält nicht.
1) LiIon-Akkus haben einen deutlich höheren Innenwiderstand als PSUs.
2) Zu den USB-Ports besteht keine direkte Verbindung zum Akku, sondern da ist ein Buck-Boost-Converter dazwischen. Das ergibt sich ganz zwanglos daraus, das die Akkuspannung bei den meisten Laptops 19V beträgt, aber USB-Devices soviel nicht abkönnen.
3) Bei mir stelle ich genauso empirisch fest, das ich an 2 von 3 Akkugeräten eine externe HDD nicht ohne Extranetzteil ans Rennen kriege (EeePC, Asus TF700). Mein großer Laptop (Acer 8730) kann andersrum eine externe HDD ohne gesteckten Akku im Netzbetrieb genausogut stemmen (just eben ausprobiert).
Laptop (Acer 8730) kann andersrum eine externe HDD ohne gesteckten Akku im Netzbetrieb genausogut stemmen (just eben ausprobiert).
Du kannst doch dem BergH nicht mit Fakten kommen und die dann auch noch mit eigenen Tests untermauern ... tssstssss ;)
btw - auch mein Notebook von HP zeigt sich unbeeindruckt, ob mit oder ohne Akku, wenn ich die Platte dranstoepsele.
Wetten das in BergH-Land der Rechner abschmiert, das E-Werk in Notabschaltung geht sobald er die HDD in den Laptop ohne Akku einstoepselt ?? *duck*
Mädels ! Bleibt cool !
Es ist eine Beobachtung, die Eurer Wissenschaft widerspricht.
Es gibt eben Dinge zwischen Himmel und Erde , die ....
Wenn Ihr meint das ist Zufall, dann kann ich das akzeptieren. :)
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