Quentin
03.02.2014, 22:08
So, endlich Zeit gehabt für Keanu auf seinem Easterntrip...
Die Geschichte ist genretypisch dünn genug, also erspare ich hier ausführliche Beschreibungen und verweise lediglich auf den Trailer, um nicht zuviel zu verderben.
Musikalisch ist der Film toll untermalt, der Sound in den Metzelszenen brachial (Synchro) und Keanu kann endlich seine für Matrix erlernten Kampftechniken wieder einsetzen. Erfreulich wenig westliche Interpretation einer japanischen Legende, der man lediglich die Existenz von Schwerkraft den amerikanischen Touch ansieht. Schön inszeniert, Keanu kommt mit seinem einen Gesichtsausdruck aus und ansonsten kommen einem viele Gesichter bekannt vor aus The Last Samurai oder eben Kikuchi Rinko aus Pacific Rim oder Babel.
Die 127 Minuten fallen bei dem Film nicht auf, allerdings muss man ein gewisses Faible für asiatisches Storytelling haben und das Genre abkönnen, sonst wird es eben langweilig. Der gewohnte Pathos über Ehre ist auch hier erwartungsgemäß ein wichtiger Bestandteil, wenn 47 Geächtete den Tod ihres Herrn rächen.
Wer damit alles klar kommt, wird sich unterhalten fühlen. Die Kampfszenen sind allerdings manchmal arg überfordernd, mit entsprechenden Großaufnahmen, wildem Gewusel und Wackelkamera sollte man nicht zu nah mit der Nase an der Leinwand hocken.
7/10
Gruß,
Quentin
Die Geschichte ist genretypisch dünn genug, also erspare ich hier ausführliche Beschreibungen und verweise lediglich auf den Trailer, um nicht zuviel zu verderben.
Musikalisch ist der Film toll untermalt, der Sound in den Metzelszenen brachial (Synchro) und Keanu kann endlich seine für Matrix erlernten Kampftechniken wieder einsetzen. Erfreulich wenig westliche Interpretation einer japanischen Legende, der man lediglich die Existenz von Schwerkraft den amerikanischen Touch ansieht. Schön inszeniert, Keanu kommt mit seinem einen Gesichtsausdruck aus und ansonsten kommen einem viele Gesichter bekannt vor aus The Last Samurai oder eben Kikuchi Rinko aus Pacific Rim oder Babel.
Die 127 Minuten fallen bei dem Film nicht auf, allerdings muss man ein gewisses Faible für asiatisches Storytelling haben und das Genre abkönnen, sonst wird es eben langweilig. Der gewohnte Pathos über Ehre ist auch hier erwartungsgemäß ein wichtiger Bestandteil, wenn 47 Geächtete den Tod ihres Herrn rächen.
Wer damit alles klar kommt, wird sich unterhalten fühlen. Die Kampfszenen sind allerdings manchmal arg überfordernd, mit entsprechenden Großaufnahmen, wildem Gewusel und Wackelkamera sollte man nicht zu nah mit der Nase an der Leinwand hocken.
7/10
Gruß,
Quentin