Quentin
28.01.2014, 06:47
Und gleich die nächste Sneak - ich hab nen Lauf :D (oder ich wohn da schon :p)
"Based on a true story" - ich werd das Gefühl nicht los, dass das der neue Filmtrend ist... diesen Satz hab ich in diesem sehr jungen Jahr quasi noch gar nicht gesehen... Lone Survivor, 12 Years A Slave, Mandela, Wolf of Wall Street, Dallas Buyers Club, ...
Philomena Lee ist eine sehr sehr alte Frau. Aufgewachsen ist sie in einem Kloster - dorthin wurde man im streng katholischen Irland als junges Ding "verbannt", wenn man ungewollt schwanger wurde. Die Kinder wurden zwangsweise zur Adoption freigegeben und man selbst auf lange Zeit zur Arbeit dort gehalten, um für die Sünde zu büßen. So auch Philomena, die sehr jung einen Jungen bekam, der ihr daraufhin entrissen wurde. Viele Jahrzehnte später neigt sich ihr Leben langsam dem Ende zu und irgendwie lässt sie der Gedanke nie zur Ruhe kommen, was aus ihrem Sohn geworden sein könnte. Ob er erfolgreich sei, ob es ihm gut gehe, ob er an seine tatsächliche Mutter oder an seine Heimat denke. Schließlich tut sie sich mit einem gerade abgesägten Journalisten zusammen und man macht sich an die Recherchearbeit, um den Gutsten aufzuspüren.
Ein wunderschöner Film. Immer mit einem Witz auf den Lippen, schön gezeichnet und ruhig erzählt. Judi Dench liefert eine sehr routiniert-gute Leistung ab.
Wer sich auf dieses Thema einlassen kann und möchte, wird mit diesem Schmuckstück belohnt. Weder Popcornkino noch absoluter Mainstream, aber dennoch ein schöner Film.
Sneak-Bewertung:
sehr gut: 38,25%
gut: 49,25%
geht so: 12,25%
schlecht: 0,25%
8/10
Gruß,
Quentin
"Based on a true story" - ich werd das Gefühl nicht los, dass das der neue Filmtrend ist... diesen Satz hab ich in diesem sehr jungen Jahr quasi noch gar nicht gesehen... Lone Survivor, 12 Years A Slave, Mandela, Wolf of Wall Street, Dallas Buyers Club, ...
Philomena Lee ist eine sehr sehr alte Frau. Aufgewachsen ist sie in einem Kloster - dorthin wurde man im streng katholischen Irland als junges Ding "verbannt", wenn man ungewollt schwanger wurde. Die Kinder wurden zwangsweise zur Adoption freigegeben und man selbst auf lange Zeit zur Arbeit dort gehalten, um für die Sünde zu büßen. So auch Philomena, die sehr jung einen Jungen bekam, der ihr daraufhin entrissen wurde. Viele Jahrzehnte später neigt sich ihr Leben langsam dem Ende zu und irgendwie lässt sie der Gedanke nie zur Ruhe kommen, was aus ihrem Sohn geworden sein könnte. Ob er erfolgreich sei, ob es ihm gut gehe, ob er an seine tatsächliche Mutter oder an seine Heimat denke. Schließlich tut sie sich mit einem gerade abgesägten Journalisten zusammen und man macht sich an die Recherchearbeit, um den Gutsten aufzuspüren.
Ein wunderschöner Film. Immer mit einem Witz auf den Lippen, schön gezeichnet und ruhig erzählt. Judi Dench liefert eine sehr routiniert-gute Leistung ab.
Wer sich auf dieses Thema einlassen kann und möchte, wird mit diesem Schmuckstück belohnt. Weder Popcornkino noch absoluter Mainstream, aber dennoch ein schöner Film.
Sneak-Bewertung:
sehr gut: 38,25%
gut: 49,25%
geht so: 12,25%
schlecht: 0,25%
8/10
Gruß,
Quentin