Quentin
27.01.2014, 10:19
Und dann kam da die OV-Sneak... Mark Wahlberg in Afghanistan, nach einer wahren Begebenheit.
Eine Hand voll Special Forces bekommt den Auftrag, im afghanischen Bergmassiv eine Siedlung auszukundschaften, wo ein Terroristenchef vermutet wird. Kurz nach Beziehen der Stellung geht allerdings viel schief: der Funkkontakt reißt ab, vor Ort ist eine halbe Armee - und: die Jungs werden auch noch von einer Ziegenhüterfamilie in den Bergen überrascht. Da die Nächte sehr kalt werden, entschließt man sich, den alten Papi mit seinen beiden Kindern frei zu lassen und die Flucht anzutreten. Leider nicht schnell genug...
2 Stunden brutalste Kriegsgewalt. Nichts für schwache Nerven, mehr zerbrochene Knochen und spritzendes Blut wird man in keinem FSK18-Film mehr sehen. 1,5 Stunden sind nur Schießerei und Flucht. Spannung ist auch relativ, denn der Ausgang wird sowohl vom Titel als auch von den ersten Minuten vorweggenommen. Umso unappetitlicher darf man dann den Soldaten beim Sterben zu sehen - inkl. abgeschossenen Körperteilen, gebrochenen rausstehenden Knochen oder auch einem minutenlangen langsamen Verrecken wenn die Lunge langsam mit Blut volläuft. Ein gutes Stück vom Publikum ist vorzeitig gegangen, denen war es zuviel.
Leider wird natürlich gewohnt einigermassen Pathos eingestreut. Alles in allem ein gelungener "Doku-Film", der aber in seiner Thematik hier wenig Interessenten finden wird. Das ist dann doch eher was für den amerikanischen Markt. Sozusagen Rambo 3, nur ohne Held. Und ohne blaues Licht, das blau leuchtet.
6.5/10 - meins war es nicht so, ich hab öfter auf die Uhr geguckt. Ist keine leichte Kost und definitiv kein Unterhaltungsfilm. Ich bin eh nicht so ein Kriegsfilmfan, insofern bitte ich hier die Wertung relativiert zu betrachten...
Gruß,
Quentin
Eine Hand voll Special Forces bekommt den Auftrag, im afghanischen Bergmassiv eine Siedlung auszukundschaften, wo ein Terroristenchef vermutet wird. Kurz nach Beziehen der Stellung geht allerdings viel schief: der Funkkontakt reißt ab, vor Ort ist eine halbe Armee - und: die Jungs werden auch noch von einer Ziegenhüterfamilie in den Bergen überrascht. Da die Nächte sehr kalt werden, entschließt man sich, den alten Papi mit seinen beiden Kindern frei zu lassen und die Flucht anzutreten. Leider nicht schnell genug...
2 Stunden brutalste Kriegsgewalt. Nichts für schwache Nerven, mehr zerbrochene Knochen und spritzendes Blut wird man in keinem FSK18-Film mehr sehen. 1,5 Stunden sind nur Schießerei und Flucht. Spannung ist auch relativ, denn der Ausgang wird sowohl vom Titel als auch von den ersten Minuten vorweggenommen. Umso unappetitlicher darf man dann den Soldaten beim Sterben zu sehen - inkl. abgeschossenen Körperteilen, gebrochenen rausstehenden Knochen oder auch einem minutenlangen langsamen Verrecken wenn die Lunge langsam mit Blut volläuft. Ein gutes Stück vom Publikum ist vorzeitig gegangen, denen war es zuviel.
Leider wird natürlich gewohnt einigermassen Pathos eingestreut. Alles in allem ein gelungener "Doku-Film", der aber in seiner Thematik hier wenig Interessenten finden wird. Das ist dann doch eher was für den amerikanischen Markt. Sozusagen Rambo 3, nur ohne Held. Und ohne blaues Licht, das blau leuchtet.
6.5/10 - meins war es nicht so, ich hab öfter auf die Uhr geguckt. Ist keine leichte Kost und definitiv kein Unterhaltungsfilm. Ich bin eh nicht so ein Kriegsfilmfan, insofern bitte ich hier die Wertung relativiert zu betrachten...
Gruß,
Quentin