DrunkenSheep
03.10.2013, 09:23
Gestern gab es die OV von Gravity in 3D.
Die recht dünne Story ist schnell erzählt: Das Spaceshuttle befindet sich im Orbit um die Erde, um einige Reparaturarbeiten zu erledigen. Die Russen bauen Mist und auf einmal flitzen eine Vielzahl von Trümmerteilen auf der Flugbahn des Shuttles durch's All, die die Crew, die sich noch im Außeneinsatz befindet, bedrohen und schnell auch treffen...
Die Trailer versprechen Actonkino vom Feinsten, doch auch wenn imposante Bilder und rasante Schnitte vorkommen, darf man sich davon nicht verführen lassen. Der Film beschäftigt sich in erster Linie mit der Gefühlswelt von Astronautin Ryan Stone (Sandra Bullock). Die gesamten Ereignisse im Film sind darauf aufgebaut und das Thema wird in zwar nicht besonders subtiler, aber optisch großartiger Bildsymbolik verdeutlicht. Insoweit wird sich Gravity so einige Vergleiche mit Kurbicks 2001 gefallen lassen müssen.
Die Optik ist auch das, was den Film ausmacht. Atemberaubende Spezialeffekte lassen die Szenen derart realistisch erscheinen, dass man glauben mag, Bullock und Clooney seinen tatsächlich samt Kameramann in den Weltraum geschossen worden. Es macht unglaublich viel Spaß zuzuschauen, wie die Trümmerteile das Shuttle zerlegen und wie die Kamera von weiter Entfernung immer näher an Bullock heranrückt, bis man nur noch ihre angstgeweiteten Pupillen sehen kann. Für so einen Film ist die Kinoleinwand gemacht und das 3D kann voll überzeugen.
Nicht ganz überzeugen kann dagegen der Charakter des Clooney George, der mit seiner lustigen Art etwas Komik reinbringen soll. Das wirkt zwar beruhigend, ist aber hart an der Grenze zum Zuviel.
Insgesamt haben mich die 90 Minuten aber gut unterhalten und ich bin froh, den Streifen auf großer Leinwand und in 3D gesehen zu haben.
Von mir gibt's 8/10 Vodkaflaschen mit Trinkhalm
Die recht dünne Story ist schnell erzählt: Das Spaceshuttle befindet sich im Orbit um die Erde, um einige Reparaturarbeiten zu erledigen. Die Russen bauen Mist und auf einmal flitzen eine Vielzahl von Trümmerteilen auf der Flugbahn des Shuttles durch's All, die die Crew, die sich noch im Außeneinsatz befindet, bedrohen und schnell auch treffen...
Die Trailer versprechen Actonkino vom Feinsten, doch auch wenn imposante Bilder und rasante Schnitte vorkommen, darf man sich davon nicht verführen lassen. Der Film beschäftigt sich in erster Linie mit der Gefühlswelt von Astronautin Ryan Stone (Sandra Bullock). Die gesamten Ereignisse im Film sind darauf aufgebaut und das Thema wird in zwar nicht besonders subtiler, aber optisch großartiger Bildsymbolik verdeutlicht. Insoweit wird sich Gravity so einige Vergleiche mit Kurbicks 2001 gefallen lassen müssen.
Die Optik ist auch das, was den Film ausmacht. Atemberaubende Spezialeffekte lassen die Szenen derart realistisch erscheinen, dass man glauben mag, Bullock und Clooney seinen tatsächlich samt Kameramann in den Weltraum geschossen worden. Es macht unglaublich viel Spaß zuzuschauen, wie die Trümmerteile das Shuttle zerlegen und wie die Kamera von weiter Entfernung immer näher an Bullock heranrückt, bis man nur noch ihre angstgeweiteten Pupillen sehen kann. Für so einen Film ist die Kinoleinwand gemacht und das 3D kann voll überzeugen.
Nicht ganz überzeugen kann dagegen der Charakter des Clooney George, der mit seiner lustigen Art etwas Komik reinbringen soll. Das wirkt zwar beruhigend, ist aber hart an der Grenze zum Zuviel.
Insgesamt haben mich die 90 Minuten aber gut unterhalten und ich bin froh, den Streifen auf großer Leinwand und in 3D gesehen zu haben.
Von mir gibt's 8/10 Vodkaflaschen mit Trinkhalm