SaintHuck
04.03.2011, 11:08
306
Regie: Martin Campbell
mit: Angelina Jolie, Clive Owen
IMDB (http://www.imdb.de/title/tt0294357/)
B0002TR8C2
http://www.youtube.com/watch?v=4VuUIOqrQfI
Durch ein Schlüsselerlebnis auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung fasst Sarah Jordan (eindrucksvoll gespielt von Angelina Jolie) den Entschluss bei der großen Hungerkatastrophe in Äthiopien Mitte der 80er Jahre (die auch zu Live Aid geführt hat) zu helfen. Sie kratzt Geld zusammen und macht sich mit einer Hilfslieferung auf den Weg nach Afrika. Im Flüchtlingslager lernt sie den Arzt Nick Callahan (Clive Owen) kennen...
Die Erwartung auf ein vor Sozialkitsch triefenden, romantischen Weltverbesserungsfilm müssen wir ebenso schnell wie Sarah mit Ankunft in Äthiopien ihre sozial romantischen Vorstellungen des Helfens über Bord werfen. Schonungslos legt der Film die Situation der hungernden in Äthiopien offen, führt uns anschließend nach Kambodscha, zeigt die menschenverachtende Grausamkeit der roten Khmer oder führt uns den täglichen Wahnsinn im vom (Bürger-)krieg gebeutelten Grozny vor Augen - immer aus Sicht der Helfer die sich mitten im Chaos bewegen um unschuldigen Menschen zu helfen und dabei nicht selten zwischen die Fronten geraten. Die Helfer und ihre Motive sich dem Chaos zu stellen sind das eigentliche Thema des Films.
9/10
Regie: Martin Campbell
mit: Angelina Jolie, Clive Owen
IMDB (http://www.imdb.de/title/tt0294357/)
B0002TR8C2
http://www.youtube.com/watch?v=4VuUIOqrQfI
Durch ein Schlüsselerlebnis auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung fasst Sarah Jordan (eindrucksvoll gespielt von Angelina Jolie) den Entschluss bei der großen Hungerkatastrophe in Äthiopien Mitte der 80er Jahre (die auch zu Live Aid geführt hat) zu helfen. Sie kratzt Geld zusammen und macht sich mit einer Hilfslieferung auf den Weg nach Afrika. Im Flüchtlingslager lernt sie den Arzt Nick Callahan (Clive Owen) kennen...
Die Erwartung auf ein vor Sozialkitsch triefenden, romantischen Weltverbesserungsfilm müssen wir ebenso schnell wie Sarah mit Ankunft in Äthiopien ihre sozial romantischen Vorstellungen des Helfens über Bord werfen. Schonungslos legt der Film die Situation der hungernden in Äthiopien offen, führt uns anschließend nach Kambodscha, zeigt die menschenverachtende Grausamkeit der roten Khmer oder führt uns den täglichen Wahnsinn im vom (Bürger-)krieg gebeutelten Grozny vor Augen - immer aus Sicht der Helfer die sich mitten im Chaos bewegen um unschuldigen Menschen zu helfen und dabei nicht selten zwischen die Fronten geraten. Die Helfer und ihre Motive sich dem Chaos zu stellen sind das eigentliche Thema des Films.
9/10