Sasquatch
04.05.2013, 19:44
Habbich heute mit doch einigen Zweifeln nicht widerstehen können und mir einen Pizzastein gekauft. Die lagen so demonstrativ in der Metro rum, ging einfach nicht anders. Also ab ans Resultate prüfen:
1. Etwas Sauce köcheln. Nicht wirklich nötig, aber wir hatten keine fertige mehr. Tomaten, Olivenöl, etwas Knoofi, einen Hauch Basilikumpesto in die Pfanne, aufköcheln, fertig. Da ist aber noch Potential drin, die Geschichte hatte noch nicht genug Geschmack. Vielleicht mehr Einkochen?
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2. Auch wenn die Vermutung naheliegt, handelt es sich bei dem hier beschriebenen nicht um die stark untertriebenen Eigenschaften des Autors, sondern um die des Inhaltes. Für alle, die es noch nicht wussten, Briketts sind tatsächlich heißer und halten etwas länger (wie man gleich sehen wird, ist Letzteres für eine gegrillte Pizza auch unbedingt notwendig). Ich habe heute den direkten Vergleich gehabt, sowohl Kohle als auch Briketts, beides Buche durchprobiert.
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3. Den Teig aus Mehl, Olivenöl, Zucker, Hefe und Wasser zusammenmischen und für gut 10 Minuten ordentlich verprügeln. D.h. kneten, auf den Tisch schlagen, kneten, auf den Tisch... Dann mindestens ne halbe Stunde gehen lassen.
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4. Die Zeit kann man nutzen, um den Grill anzuschmeissen. Am besten mit einem dieser Anzündkamine. Die haben nicht nur den Vorteil, daß man keinen Fön, etc. mehr braucht, sondern die Kohle ist auch schön gleichmäßig durchgeglüht. Aus dem Grund werde ich mir wohl noch einen zweiten holen, dann habe ich nämlich genau eine Lage Kohlen perfekt auf dem Grill. So muß ich den Kamin immer noch ausleeren und dann ne Lage drüberschütten und nochmal warten.
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5. Bei dem Stein war ein Alublech mit dabei. Von dem waren wir erst etwas verwirrt, den die übersetzte Anleitung war sich nicht ganz einig ob das nun mit auf den Grill soll oder nur eine Transporthilfe ist. Ich kann aber vorgreifend verraten: soll mit auf den Grill!
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6. Der Stein muß etwa 10 Minuten aufgeheizt werden. Das kann er natürlich auch, wenn der Grill noch qualmt.
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7. Den Rest muß jeder für sich selbst entscheiden: der Belag.
8. Pizza mit Alublech auf den Stein und unbedingt Deckel drauf. Die Hitze ist zwar groß, aber trotzdem dauert eine Pizza gut 15 Minuten. Davon nicht verwirren lassen, ist halt doch nicht genau wie beim Italiener ;) (wobei die Italiener hier alle Türken und Griechen sind...)
9. Et voila. Es roch saugut, nach 5 Minuten sah der Rand schon aus, wie er aussehen sollte und nichts ist angebacken. Vor allem: das Resultat ist top. Ein wirklich wirklich gleichmässig knuspriger Boden (steif wie eine Titanlanze), nicht angebacken. Einzig der Rauchgeschmack hat etwas gefehlt. Vielleicht lege ich nächstes Mal noch einen kleinen Holzscheit bei.
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10. Fazit: Pizzastein muß sein! Die 50 Euro sind es wirklich wert. 5 von 5 gepressten Cordieritscheiben.
1. Etwas Sauce köcheln. Nicht wirklich nötig, aber wir hatten keine fertige mehr. Tomaten, Olivenöl, etwas Knoofi, einen Hauch Basilikumpesto in die Pfanne, aufköcheln, fertig. Da ist aber noch Potential drin, die Geschichte hatte noch nicht genug Geschmack. Vielleicht mehr Einkochen?
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2. Auch wenn die Vermutung naheliegt, handelt es sich bei dem hier beschriebenen nicht um die stark untertriebenen Eigenschaften des Autors, sondern um die des Inhaltes. Für alle, die es noch nicht wussten, Briketts sind tatsächlich heißer und halten etwas länger (wie man gleich sehen wird, ist Letzteres für eine gegrillte Pizza auch unbedingt notwendig). Ich habe heute den direkten Vergleich gehabt, sowohl Kohle als auch Briketts, beides Buche durchprobiert.
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3. Den Teig aus Mehl, Olivenöl, Zucker, Hefe und Wasser zusammenmischen und für gut 10 Minuten ordentlich verprügeln. D.h. kneten, auf den Tisch schlagen, kneten, auf den Tisch... Dann mindestens ne halbe Stunde gehen lassen.
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4. Die Zeit kann man nutzen, um den Grill anzuschmeissen. Am besten mit einem dieser Anzündkamine. Die haben nicht nur den Vorteil, daß man keinen Fön, etc. mehr braucht, sondern die Kohle ist auch schön gleichmäßig durchgeglüht. Aus dem Grund werde ich mir wohl noch einen zweiten holen, dann habe ich nämlich genau eine Lage Kohlen perfekt auf dem Grill. So muß ich den Kamin immer noch ausleeren und dann ne Lage drüberschütten und nochmal warten.
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5. Bei dem Stein war ein Alublech mit dabei. Von dem waren wir erst etwas verwirrt, den die übersetzte Anleitung war sich nicht ganz einig ob das nun mit auf den Grill soll oder nur eine Transporthilfe ist. Ich kann aber vorgreifend verraten: soll mit auf den Grill!
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6. Der Stein muß etwa 10 Minuten aufgeheizt werden. Das kann er natürlich auch, wenn der Grill noch qualmt.
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7. Den Rest muß jeder für sich selbst entscheiden: der Belag.
8. Pizza mit Alublech auf den Stein und unbedingt Deckel drauf. Die Hitze ist zwar groß, aber trotzdem dauert eine Pizza gut 15 Minuten. Davon nicht verwirren lassen, ist halt doch nicht genau wie beim Italiener ;) (wobei die Italiener hier alle Türken und Griechen sind...)
9. Et voila. Es roch saugut, nach 5 Minuten sah der Rand schon aus, wie er aussehen sollte und nichts ist angebacken. Vor allem: das Resultat ist top. Ein wirklich wirklich gleichmässig knuspriger Boden (steif wie eine Titanlanze), nicht angebacken. Einzig der Rauchgeschmack hat etwas gefehlt. Vielleicht lege ich nächstes Mal noch einen kleinen Holzscheit bei.
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10. Fazit: Pizzastein muß sein! Die 50 Euro sind es wirklich wert. 5 von 5 gepressten Cordieritscheiben.