Quentin
28.12.2012, 22:03
Auf den Film war ich schon tierisch (haha!) gespannt. Schon der Trailer versprach fabelhafte Bildsprache - und das hält der eigentliche Film dann auch.
Ein Journalist landet bei einem Inder auf der Suche nach "der tollsten Story ever", der ihm dann seine Kindheitsgeschichte näher bringt... mit dem absoluten Höhepunkt, nämlich Schiffbruch erlitten zu haben mitten im Pazifik und gemeinsam mit einem Tiger über 200 Tage auf offenem Meer überlebt zu haben.
Bis auf eine Kurzrolle eines arg garstigen Gerard Depardieu sind die Schauspieler weitestgehend unbekannt - und ich persönlich finde das macht den Film umso besser. Die Bildsprache ist grandios, man kann unheimlich viele Details und Andeutungen erkennen, und auch der indische Score ist passend. Natürlich passiert auf dem Meer nicht übermäßig viel, ist ja schließlich ein Überlebenskampf mitten im Nichts - so hat der Film natürlich auch seine Längen in diesen Passagen. Aber das Ende ist dafür mehr als würdig und rund und hat den Film dafür wieder deutlich aufgewertet.
Die Tierszenen sind grandios, es lebe echt die Computertechnik - allein der Tiger ist eine Wucht. Die 3D-Effekte waren ebenfalls extrem gefällig, allein am Anfang der Varan, der völlig Ghosting-frei den Kopf ins Publikum streckt. Toll.
Wer sich fernab von Mainstream und Popcornkino echt mal an einem sehr ruhigen Film mit leiseren Momenten erfreuen kann, wird hier wirklich bedient. Mir hat der Film sehr gut gefallen und ich werde ihn garantiert nochmal sehen... Religions-Phobiker sollten allerdings den Kinobesuch überdenken, denn eigentlich geht es hier um eine Auseinandersetzung mit Glaube, Hoffnung und Religion...
8.5/10
Ein Journalist landet bei einem Inder auf der Suche nach "der tollsten Story ever", der ihm dann seine Kindheitsgeschichte näher bringt... mit dem absoluten Höhepunkt, nämlich Schiffbruch erlitten zu haben mitten im Pazifik und gemeinsam mit einem Tiger über 200 Tage auf offenem Meer überlebt zu haben.
Bis auf eine Kurzrolle eines arg garstigen Gerard Depardieu sind die Schauspieler weitestgehend unbekannt - und ich persönlich finde das macht den Film umso besser. Die Bildsprache ist grandios, man kann unheimlich viele Details und Andeutungen erkennen, und auch der indische Score ist passend. Natürlich passiert auf dem Meer nicht übermäßig viel, ist ja schließlich ein Überlebenskampf mitten im Nichts - so hat der Film natürlich auch seine Längen in diesen Passagen. Aber das Ende ist dafür mehr als würdig und rund und hat den Film dafür wieder deutlich aufgewertet.
Die Tierszenen sind grandios, es lebe echt die Computertechnik - allein der Tiger ist eine Wucht. Die 3D-Effekte waren ebenfalls extrem gefällig, allein am Anfang der Varan, der völlig Ghosting-frei den Kopf ins Publikum streckt. Toll.
Wer sich fernab von Mainstream und Popcornkino echt mal an einem sehr ruhigen Film mit leiseren Momenten erfreuen kann, wird hier wirklich bedient. Mir hat der Film sehr gut gefallen und ich werde ihn garantiert nochmal sehen... Religions-Phobiker sollten allerdings den Kinobesuch überdenken, denn eigentlich geht es hier um eine Auseinandersetzung mit Glaube, Hoffnung und Religion...
8.5/10