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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ersteindruck :: The Rum Diary



Trent_R
01.08.2012, 13:25
Meine Freundin hatte Karten zur Vorpremiere gewonnen und so gingen wir am Montag ins Kino, um uns "The Rum Diary" mit Johnny Depp anzuschauen.


Zur Story:
Der Film beginnt, wie man es von der Verfilmung eines Romans von Hunter S. Thompson nicht anders erwartet: Im Suff. Johnny Depp beginnt in seiner Rolle als ständig betrunkener Journalist Kemp eine Stelle bei einer Zeitung in Puerto Rico, für die er jedoch über nur belanglose Themen ("was die Touristen lesen wollen") schreiben darf. Puerto Rico ist bereits, wir schreiben die 60er Jahre, von den USA ausgebeutet und als Billigurlaubsland erschlossen worden und die Einheimischen stehen den Amerikanern eher feindselig gegenüber. Unserem Protagonisten erwachen hier seine wirklichen journalistischen Triebe und er will über die wirkliche Situation in Costa Rica schreiben.

Dabei gerät er nicht nur mit seinem Boss bei der Zeitung aneinander, sondern auch in Interessenkonflikt mit einem Unternehmer (gespielt von Aaron Eckhart), der eine Insel illegalerweise zum Urlaubsparadies umbauen will und dafür ein wenig gute Presse braucht, wofür er Kemp anheuert.

Johnny Depp tut, was er am besten kann: Er torkelt von Szene zu Szene, versucht in bester Slapstick-Manier seinen Problemen auszuweichen und gerät immer wieder in haarsträubende Situationen, die für laute Lacher gut sind. Unterstützt wird er dabei von einem grandios nuschelnden Giovanni Ribisi und Michael Rispoli als ebenso alkohol- und drogenabhängige Journalistenkollegen.

Mein persönliches Highlight: Die Rückfahrt mit Salas Wagen nach der Gerichtsverhandlung (<- dürfte nicht zu viel spoilern).

Ich gebe 8 von 10 Augentropfen

flash77
03.08.2012, 10:11
Klingt auf jeden Fall ganz interessant... der Film wird auf jeden Fall dann mal aus der Theke geliehen!