ronin
21.03.2012, 08:02
USA kurz nach dem Bürgerkrieg. Cpt. John Carter ist des Krieges müde und im Apachengebiet auf der Suche nach einer sagenumwobenen Kammer voll Gold. Dabei entdeckt er ein Portal, dass ihn auf den Mars beamt. Dort direkt landet er direkt im nächsten Bürgerkrieg...
Die ganze Geschichte basiert auf den gleichnamigen Büchern und verfilmt wurde natürlich das Erstlingswerk: John Carter - Die Prinzessin vom Mars (http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Prinzessin_vom_Mars). Ich habe die Bücher nie gelesen, kann daher nicht sagen ob die Umsetzung gelungen ist oder nicht.
Direkt nach dem Filmgenuss hatte ich das Gefühl, die haben sich die Story ordentlich zusammengeklaubt. Jetzt allerdings mit dem Wissen, dass die Buchvorlage schon 1917 erschienen ist, sehe ich das zwar etwas anders, ändert aber nichts an dem leider zu oft dagewesenen Eindruck: Das hab ich doch irgendwo schonmal gesehen... :rolleyes:
Zudem sorgen die 130 Spielminuten für die eine oder andere Länge, gerade, wenn die sich anbahnende Liebesgeschichte arg ausgeschmückt wird. Das hätte man ein wenig raffen können. ;)
Die Marswelt und ihre Bewohner sind ziemlich gut umgesetzt. Kämpfe und Effekte sind ebenfalls gut gemacht wobei sich hier die Frage stellte: Warum in 3D? Die räumliche Darstellung wurde sehr sparsam eingesetzt, auf Dinge, die ins Publikum fliegen wurde sogar gänzlich verzichtet und in den schnellen Action-Szenen gibt es das übliche Fokusproblem. Warum also in 3D? ...vermutlich, einfach nur weil mans kann! :( Und damit hat man dem Film mehr geschadet als geholfen.
Was bleibt ist ein ganz netter SciFi-Abenteuerfilm mit einigen Lachern, der sich zwar redlich bemüht aber doch nicht vollends überzeugen kann und in völlig überflüssiger Weise in 3D abgeliefert wurde.
6/10 weißen Affen
Die ganze Geschichte basiert auf den gleichnamigen Büchern und verfilmt wurde natürlich das Erstlingswerk: John Carter - Die Prinzessin vom Mars (http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Prinzessin_vom_Mars). Ich habe die Bücher nie gelesen, kann daher nicht sagen ob die Umsetzung gelungen ist oder nicht.
Direkt nach dem Filmgenuss hatte ich das Gefühl, die haben sich die Story ordentlich zusammengeklaubt. Jetzt allerdings mit dem Wissen, dass die Buchvorlage schon 1917 erschienen ist, sehe ich das zwar etwas anders, ändert aber nichts an dem leider zu oft dagewesenen Eindruck: Das hab ich doch irgendwo schonmal gesehen... :rolleyes:
Zudem sorgen die 130 Spielminuten für die eine oder andere Länge, gerade, wenn die sich anbahnende Liebesgeschichte arg ausgeschmückt wird. Das hätte man ein wenig raffen können. ;)
Die Marswelt und ihre Bewohner sind ziemlich gut umgesetzt. Kämpfe und Effekte sind ebenfalls gut gemacht wobei sich hier die Frage stellte: Warum in 3D? Die räumliche Darstellung wurde sehr sparsam eingesetzt, auf Dinge, die ins Publikum fliegen wurde sogar gänzlich verzichtet und in den schnellen Action-Szenen gibt es das übliche Fokusproblem. Warum also in 3D? ...vermutlich, einfach nur weil mans kann! :( Und damit hat man dem Film mehr geschadet als geholfen.
Was bleibt ist ein ganz netter SciFi-Abenteuerfilm mit einigen Lachern, der sich zwar redlich bemüht aber doch nicht vollends überzeugen kann und in völlig überflüssiger Weise in 3D abgeliefert wurde.
6/10 weißen Affen