Quentin
27.02.2012, 21:33
Review-Marathon 9: Nachtrag meiner OV-Sneak
Was ein Cast - und was für eine langweilige Klamotte...
Bei uns in der OV-Sneak ist der Film in den Bewertungen ganz schön untergegangen. Es ist schon schwer genug, dem Film sprachlich zu folgen. Dann springt er wild in der Gegend rum (Budapest - alles auf ungarisch.... Istanbul - alles auf türkisch...). Ein Verwirrspiel, dass man schon sprachlich in der Lage sein sollte, zu entwirren. Der Film ist ein Remake: die 3 Bücher wurden schon einmal komplett verfilmt, nun ist Teil 1 wieder im Kino: diesmal mit Gary Oldman in Oscar-nominierter Rolle.
Es geht um den britischen Geheimdienst und Maulwürfen - den min. einen scheint es zu geben und der muss auch gleich ganz oben sein. Folglich reaktiviert man Gary Oldman aus der Rente, da mal zu ermitteln und denjenigen aufzudecken.
Athmosphärisch schleicht sich der Film durch düster-grau verrauchte Büros, wo scheinbar Unmengen an Menschen nichts anderes tun, als sich gegenseitig zu überwachen. Dazwischen bewegt sich Gary Oldman mit seinen Leuten und misst sich mit seinem ihm schon aus früheren Zeiten bekannten russischen Gegenspieler.
Wäre nur alles nicht so langweilig. Der Streifen springt wild durch die Gegend, und so myrrisch man keinem trauen kann, so wenig warm wird man mit den Charakteren. Alles rennt in grauen Anzügen in der Gegend rum und Identifikation kommt nicht auf. 127 Minuten sind dann natürlich eine ordentliche Spielzeit und so ist man irgendwann doch froh, wenn es rum ist.
Mir hat es leider nicht gefallen.
5/10
Gruß,
Quentin
Was ein Cast - und was für eine langweilige Klamotte...
Bei uns in der OV-Sneak ist der Film in den Bewertungen ganz schön untergegangen. Es ist schon schwer genug, dem Film sprachlich zu folgen. Dann springt er wild in der Gegend rum (Budapest - alles auf ungarisch.... Istanbul - alles auf türkisch...). Ein Verwirrspiel, dass man schon sprachlich in der Lage sein sollte, zu entwirren. Der Film ist ein Remake: die 3 Bücher wurden schon einmal komplett verfilmt, nun ist Teil 1 wieder im Kino: diesmal mit Gary Oldman in Oscar-nominierter Rolle.
Es geht um den britischen Geheimdienst und Maulwürfen - den min. einen scheint es zu geben und der muss auch gleich ganz oben sein. Folglich reaktiviert man Gary Oldman aus der Rente, da mal zu ermitteln und denjenigen aufzudecken.
Athmosphärisch schleicht sich der Film durch düster-grau verrauchte Büros, wo scheinbar Unmengen an Menschen nichts anderes tun, als sich gegenseitig zu überwachen. Dazwischen bewegt sich Gary Oldman mit seinen Leuten und misst sich mit seinem ihm schon aus früheren Zeiten bekannten russischen Gegenspieler.
Wäre nur alles nicht so langweilig. Der Streifen springt wild durch die Gegend, und so myrrisch man keinem trauen kann, so wenig warm wird man mit den Charakteren. Alles rennt in grauen Anzügen in der Gegend rum und Identifikation kommt nicht auf. 127 Minuten sind dann natürlich eine ordentliche Spielzeit und so ist man irgendwann doch froh, wenn es rum ist.
Mir hat es leider nicht gefallen.
5/10
Gruß,
Quentin