ronin
04.02.2012, 09:59
Neben seinem Job in einer Autowerkstatt und gelegentlichen Auftritten als Stuntfahrer verdient sich der Driver ein wenig Zusatzgeld als Fluchtwagenfahrer. Doch als ein Job gründlich daneben geht, hat ihn die Mafia im Visier...
Nachdem der Trailer (http://www.heimkinotreff.com/showthread.php/2589-Drive-(Ryan-Gosling-Ron-Pearlman)-2011) einige Erwartungen in mir geweckt hatte, wurden diese so gar nicht erfüllt. :eek: Doch ich bin auch so gar nicht enttäuscht darüber. :wiebitte:
Erwartet hätte ich einen rasanten actiongeladenen Streifen ala Fast & Furious oder The Transporter. Doch der Film hat nichts davon und doch alles. :confused: Ryan Gosling spielt den namenlosen Driver mit einer extremen Zurückhaltung. Die Szenen sind oft bemerkenswert unspektakulär mit langen Schnitten, einer ruhigen Kamera und vielen längeren Close-Ups, oft ohne Dialoge, nur um dann in exessiven Ausbrüchen zu gipfeln. Und genau diese Ausbrüche sind so punktuell arrangiert, dass sie ihre Wirkung nicht verfehlen.
Während des Films fragte ich mich lange, warum der Film überhaupt eine FSK 18 bekommen hatte, bis in Großaufnahme jemanden mit einer PumpGun der Kopf weggepustet wurde.
Wer hier einen Actionfilm im MTV-Wackelkamera-Knall-Bumm-Peng-Stil erwartet wird sicher enttäuscht. Der Film besticht durch seinen Minimalismus. Ich würde ihn eher mit Filmen wie No Country for Old Men vergleichen.
9/10
Nachdem der Trailer (http://www.heimkinotreff.com/showthread.php/2589-Drive-(Ryan-Gosling-Ron-Pearlman)-2011) einige Erwartungen in mir geweckt hatte, wurden diese so gar nicht erfüllt. :eek: Doch ich bin auch so gar nicht enttäuscht darüber. :wiebitte:
Erwartet hätte ich einen rasanten actiongeladenen Streifen ala Fast & Furious oder The Transporter. Doch der Film hat nichts davon und doch alles. :confused: Ryan Gosling spielt den namenlosen Driver mit einer extremen Zurückhaltung. Die Szenen sind oft bemerkenswert unspektakulär mit langen Schnitten, einer ruhigen Kamera und vielen längeren Close-Ups, oft ohne Dialoge, nur um dann in exessiven Ausbrüchen zu gipfeln. Und genau diese Ausbrüche sind so punktuell arrangiert, dass sie ihre Wirkung nicht verfehlen.
Während des Films fragte ich mich lange, warum der Film überhaupt eine FSK 18 bekommen hatte, bis in Großaufnahme jemanden mit einer PumpGun der Kopf weggepustet wurde.
Wer hier einen Actionfilm im MTV-Wackelkamera-Knall-Bumm-Peng-Stil erwartet wird sicher enttäuscht. Der Film besticht durch seinen Minimalismus. Ich würde ihn eher mit Filmen wie No Country for Old Men vergleichen.
9/10