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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Haywire (Michael Douglas, Gina Carano, Steven Sonderbergh) 2012



ronin
05.01.2012, 08:25
Bin grad über diesen Trailer gestolpert:


http://www.youtube.com/watch?v=LmNveD4teqk

Ist bisher total an mir vorbeigegangen :eek: wird aber auf jeden Fall im Kino gesehen. :ja:

Das Staraufgebot kann sich auch sehen lassen, neben den oben genannten u.a. noch mit dabei: Ewan McGregor, Michael Fassbender, Chaning Tatum & Antonio Banderas

Siehe auch: IMDB (http://www.imdb.com/title/tt1506999/)

Kinostart in DE: 08.03.2012 ...perfekt, da komm ich grad aus dem Uralub wieder. :D

ronin
05.01.2012, 08:30
Hier noch ein weiterer deutlich längerer engl. Trailer:


http://www.youtube.com/watch?v=OpffbDjWlog

Schaut ein bisschen nach Jason Bourne nur mit 'nem weibl. Agenten aus. :)

Gartek
05.08.2013, 07:46
Da der zuletzt-gesehener-Film-Thread ja weg ist, schreibe ich mal hier:

Gestern haben wir Haywire aus dem Verleih da gehabt und geschaut.

Auffällig ist, dass Soderbergh diesen Aktionfilm sehr sehr gemächlich angehen lässt. Beispiel: Bei einer Fluchtsequenz über die Dächer hat (nimmt sich) die Hauptdarstellerin erstmal Zeit, sich umzusehen und zu schauen, wo es jetzt weitergehen könnte. Positiv ist das fehlende Schnittgewitter, allerdings ist die Inszenierung fast aller Actionsequenzen recht gemächlich. Dadurch kann man zwar die Kampfchoreographien relativ gut beobachten, aber so wirklich mitreißen tut einen das nicht. Die an den 70er-Jahre Funk-Stil erinnernde Musik ist zwar nett und klingt gut, erzielt aber nicht die Wirkung, die ich selbst mir vorgestellt hätte. (Man sieht: Ich hatte sogar Zeit, zu überlegen, warum mich das alles jetzt so kalt lässt).

Es dauert auch, bis man genau weiß, wer wer ist und was überhaupt los ist. Wahrscheinlich müsste man den Film noch ein zweites Mal sehen.

Fazit: die Hauptdarstellerin (Gina Carano) kann kämpfen (Martial Arts), die restliche Cast (Ewan McGregor, Michael Douglas, Bill Paxton, Mathieu Kassovitz, Antonio Banderas, bzw. siehe Eingangpost) ist namhaft, aber der Funke springt nicht über. Die Story ist eher 08/15 (Agentin wird von Auftraggeber veräppelt und geht Aufräumen). Stromii gibt 'nen Punkt weniger, weil der Film ihren Müdigkeitspegel so verstärkt hat, dass anschließend sofort schlafen gehen musste (wir hatten gegen 20:30 angefangen zu schauen, bei 93 Minuten Laufzeit).
4-5/10 angezapfte Mobiltelefone