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31.10.2011, 09:16
Fand den ersten Teil eigentlich schon durchaus erträglich, auch die Fortsetzung (Buch+Regie Simon Verhoeven) enttäuscht nicht.
Ok, wer keine deutschen Romantikkomödien á la Kokowäh mag, oder bei Til Schweigers Anblick Blitzherpes kriegt, sollte auch um diese hier einen großen Bogen machen. Film ist sehr gut besetzt, alle spielen das, was sie am besten können (Til Schweiger den sympathischen Loser, den seine Eltern für schwul halten, Christian Ulmen den trotteligen Loser, der sich Sextipps bei Til Schweiger holt, Florian David Fitz den chaotischen Loser, der von einem Fettnäpfchen ins andere stolpert...dazu noch Justus von Dohnany als abgestürzter Schlagerbarde, der mit HipHop die Karriere wieder ankurbeln will. Der ist etwas zu schrill geraten, das nimmt man dem Film aber nicht sonderlich übel)
Aber alles durchaus charmant, teilweise fast schon rührend, mitunter brüllend komisch (Maxim Mehmet und Jana Pallaske im Hechelkurs). Handlung: schwer zusammenzufassen, diverse Leute stecken in diversen Beziehungskrisen, blabla.. Man sollte den ersten Teil gesehen haben, die Story setzt ziemlich nahtlos an.
Zum Schluss ist den Autor wohl etwas die Lust oder die Zeit ausgegangen, die einzelnen Handlungsstränge werden im Eiltempo zum Happy End verwoben. Trotzdem insgesamt ein erfreulicher Kinoabend mit der EBH.
8,5/10
Ok, wer keine deutschen Romantikkomödien á la Kokowäh mag, oder bei Til Schweigers Anblick Blitzherpes kriegt, sollte auch um diese hier einen großen Bogen machen. Film ist sehr gut besetzt, alle spielen das, was sie am besten können (Til Schweiger den sympathischen Loser, den seine Eltern für schwul halten, Christian Ulmen den trotteligen Loser, der sich Sextipps bei Til Schweiger holt, Florian David Fitz den chaotischen Loser, der von einem Fettnäpfchen ins andere stolpert...dazu noch Justus von Dohnany als abgestürzter Schlagerbarde, der mit HipHop die Karriere wieder ankurbeln will. Der ist etwas zu schrill geraten, das nimmt man dem Film aber nicht sonderlich übel)
Aber alles durchaus charmant, teilweise fast schon rührend, mitunter brüllend komisch (Maxim Mehmet und Jana Pallaske im Hechelkurs). Handlung: schwer zusammenzufassen, diverse Leute stecken in diversen Beziehungskrisen, blabla.. Man sollte den ersten Teil gesehen haben, die Story setzt ziemlich nahtlos an.
Zum Schluss ist den Autor wohl etwas die Lust oder die Zeit ausgegangen, die einzelnen Handlungsstränge werden im Eiltempo zum Happy End verwoben. Trotzdem insgesamt ein erfreulicher Kinoabend mit der EBH.
8,5/10