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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Auffälligkeiten beim Samsung UE40D6500



Trent_R
28.10.2011, 11:51
Hallo zusammen,

seit Ende Juli ziert ein 40-Zöller von Samsung meine neue Wohnung. An sich gefällt er mir ziemlich gut und bietet auch die Features, die ich erwartet hatte, sowie ein paar, die ich nicht benötige.

Im Laufe der Zeit sind mir allerdings ein paar weniger angenehme Dinge an dem TV aufgefallen, zu denen ich einige Fragen in die Runde werfen möchte.

1. Bildqualität:
Ich habe die Entwicklung der Jargon-Begriffe (Clouding etc.) in letzter Zeit nicht verfolgt, deswegen versuche ich die Bildfehler zu beschreiben.
- Zum einen ist mir bei Kameraschwenks ein Flackern des durchlaufenden Bildes vor allem im unteren Bildbereich aufgefallen. D.h. wenn z.B. der Protagonist nach links rennt, sieht man im vorbeiziehenden Hintergrund ein Flackern, das an das Tearing von Videospielen erinnert, wenn VSync ausgeschaltet ist, also dass ein Teil des Bildes hinterherzieht.
- Außerdem gibt es bei feinen Mustern, also z.B. Nahaufnahmen von Jacketts o.ä. bei leichten Bewegungen ein Flackern, das so wirkt also würde man ein kariertes Blatt Papier hinter einem feinen Drahtgeflecht bewegen.
- Gibt es eigentlich ein Glossar, in dem solche Effekte beschrieben und mit Fachbegriffen versehen sind?

2. WLAN:
- Ich betreibe ein WLAN mit WPA2 und ziemlich langem Passwort (über 50 Stellen, buntes Durcheinander aller erlaubten Zeichen). Mit diesem kann ich den Fernseher auch über die Netzwerkeinstellungen verbinden, entweder über diese WPS/PBC-Technik, also Knöpfchen am Router drücken, oder über die Eingabe des Passwortes über die Fernbedienung und die Bildschirmtastatur (extrem nervig). Smart-Hub und Co. funktionieren dann auch für die Session, allerdings merkt sich der Fernseher die Verbindungskonfiguration nicht, so dass einmal Aus- und wieder Einschalten genügt, damit ich den ganzen Zirkus wiederholen darf.
Auf die Anfrage bei Samsung, wieso der Fernseher die Konfiguration vergisst, kam nur die lapidare Antwort, ich solle in meinem WLAN ein kurzes Passwort (<10 Zeichen) und nur aus Kleinbuchstaben und Zahlen verwenden. Dies sehe ich allerdings nicht ein, weil dies die Sicherheit des WLANs beeinträchtigen würde. Außerdem kann der Fernseher ja mit dem langen Passwort eine Verbindung betreiben. Da sollte es doch kein Problem sein, sich die maximal 63 ASCII-Zeichen zu merken.

Kann von Euch jemand diese Probleme nachvollziehen und hat evtl. sogar eine Lösung dafür parat?

31337
28.10.2011, 11:58
zu 2): mein D6510 kann sich ein 19stelliges Passwort problemlos merken...
zu 1): die Probleme mit feinen Mustern konnte ich gestern nicht nachvollziehen, werd heute abend noch mal schauen, was Tom Burow so trägt und auch eine BluRay mit reichlich von links nach rechts rennenden Protagonisten einlegen ;-)

Trent_R
28.10.2011, 12:34
Zu 2): Vielleicht habe ich ja irgendwelche Sonderzeichen drin, mit denen das Teil nicht klarkommt, bzw. die es als EOL o.ä. interpretiert... Sind in Deinem Passwort derartige Zeichen? Nur ganz allgemein gefragt. Ich will Deine WLAN-Sicherheit nicht kompromittieren :)

31337
28.10.2011, 13:56
hmm stimmt, Sonderzeichen hab ich nicht drin...

Trent_R
04.11.2011, 16:42
So, hatte mal wieder Zeit, mich damit zu beschäftigen. Ein 50-stelliges Passwort mit Groß- und Kleinschreibung, Ziffern und einigen Sonderzeichen scheint er sich zu merken. Im Sinne von
2178
ist mir das auch erstmal sicher genug, wobei ich mich schon frage, wo das Problem liegt, eine anständige WPA2-Unterstützung zu implementieren.