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Thema: Rackmount NAS im Eigenbau?       

  1. #1
    Mr. Hochdruck
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    Rackmount NAS im Eigenbau?

    Tach zusammen...

    Hat jemand von Euch schonmal über NAS-Eigenbau im 19" Format nachgedacht und/oder Erfahrungen gesammelt?

    Ich hab lang hin und herüberlegt, was man kann, was man will... Und irgendwie komm ich immer wieder zu dem Schluss, dass 19" schon das richtige Format für mich sind. Dummerweise werden die üblichen Fertiglösungen von QNAP und Synology in dem Bereich überproportional teuer...

    Ergo: eigenbau, evtl. auf Basis von "alten" 19" Geräten, aber hier hat man nun auch wieder irgendwie den Stromberbrauch auf dem Schirm.

    Kann mir jemand was zum Verbrauch der AMD Opteron "Shanghai"-Serie, also 23xx sagen? Da gäbe es durchaus günstige "Alt"-Geräte zu haben, die eine gute Basis für FreeNAS wären...

    Ideen?

    Grüße
    Marcus

  2. #2
    Kinobesitzer Avatar von frauhansen
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    Also zum Thema Stomverbrauch kann ich Dir nix sagen.... das geht mir einfach zu sehr am Popo vorbei.

    Aber der Ansatz Eigenbau statt QNAP/Synology find ich mehr als löblich!

    Ich persönlich hab nem alten iCore7 auf nem ASUS P6T WS mit 12GB RAM sitzen.
    Das ganze gepaart mit adaptec raid 71605q.
    Ich bin sowas von Happy.
    Die 16 HDDs die die Kiste fressen kann und wohl leider auch bald gefressen haben wird passen freilich nimmer ins gleiche Gehäuse.
    Also hab ich diese ausgelagert in ein selbstgebautes "Lagersystem" in einem anderen BigTower Gehäuse.
    Da die HDDs recht eindeutig zu identifizieren sind anhand der Kabel und der Benennung im GUI brauche ich da auch keine Blinki-Blinki dran.. ginge aber mit dem Controller.

    Was mich von "echter" 19" Hardware bisher auch abgehalten hat war der zwang zur 2.5" HDD.. oder bei 3.5" die vollends überteuerten HDDs Gehäuse.
    Oder meine Quellen waren zu schlecht

    Die AMD Shanghai sind in der Tat billig... selber erstaunt... aber imho nur SAS..

    NACHTRAG: So jetzt bin ich satt und hab noch mal drüber nachgedacht.
    Für den Preis eines Shanghai Systems habe ich imho etwa meinen Controller gekauft.. da muss doch ein Haken dran sein!
    http://www.ebay.de/itm/Dell-PowerEdg...UAAOSwEeFVAvm~
    Die Platten kann man raus werfen... was will man mit 300GB SAS... zu klein alles... aber wenn da SATA auch rein gehen dann ist das ne echte Alternative zu meinem o.g. Eigenbau.... zumindest wenn einem das Geräuschniveau egal ist.
    Geändert von frauhansen (20.02.2016 um 14:44 Uhr)

  3. #3
    Mr. Hochdruck
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    Exakt die Systeme hab ich auf dem Schirm. Die Perc6i müssten aber raus und durch was moderneres ersetzt werden, die vertragen nur 2TB...

  4. #4
    Kinobesitzer Avatar von frauhansen
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    Wie schauts mit den Rahmen aus? Das sind doch sicher Hot-Swap Rahmen oder? Denke die sollten SATA Kompatibel sein.
    Ein zusötzlicher Kontroller schlägt dann mit irgendwas in die 700.- ins Kontor.
    Aber alles in allem... ich meine da ist die CPU, die Platten-Case Kiste und der RAM mit bei... was will man eigentlich mehr für, sagen wir in Summe 2k ohne Platten.
    Allein die HDD Racks kosten mitunter so viel wie das gesamte Paket.
    Sind das ECC Rams?

  5. #5
    Mr. Hochdruck
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    Passenden Controller gibt's für nen Hunni maximal, die Plattenrahmen 10 Stück für nen Fuffi... Alles überschaubare Kosten eigentlich...

  6. #6
    Kinobesitzer Avatar von frauhansen
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    Na ja... mit derart billigen Controllern habe ich ganz viel Schweiss und Tränen gelassen... daher jetzt ja meine Entscheidung für was richtiges!

  7. #7
    Platzanweiser Avatar von Guinness
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    Aussage unseres Admins: Wenn schon RAID dann mit Hardware-Support (kein Softwareraid) und frischer Batterie.

  8. #8
    Kinobesitzer Avatar von frauhansen
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    Ja gut... also ich glaub Software RAID kommt hier nun keinem in den Sinn.

  9. #9
    Mr. Hochdruck
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    Doch, selbstverständlich. Mit den heutigen CPUs spricht überhaupt nichts gegen Software-Raid. Wir sprechen hier ja nicht von Infrastruktur, bei der 100 Clients gleichzeitig auf den Kram zugreifen.

    Gut nutzbar: http://www.ebay.de/itm/RAID-Controll...cAAOSwoydWlOgF

    Einziger Wermutstropfen: kein SATA III, aber das ist für den Anwendungsfall wirklich verschmerzbar.
    Geändert von fireball (22.02.2016 um 10:47 Uhr)

  10. #10
    Kinobesitzer Avatar von frauhansen
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    Na ja... ich bin da nun gar kein Freund von... persönlich nur schlechte Erfahrungen mit gemacht... gerade bei Versionswechseln.

  11. #11
    Mr. Hochdruck
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    MD bzw. LVM waren eigentlich nie problematisch... Hilft ja auch nicht so wirklich, wenn der Controller zum SPF wird...

  12. #12
    Mr. Hochdruck
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    Grade in der Doku von FreeNAS gesehen: die präferieren sogar (aufgrund des Einsatzes von ZFS) Software Raid.

  13. #13
    Kinobesitzer Avatar von frauhansen
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    ZFS wird auch in 16.04 Ubuntu Server einzug halten... aber allein die NICHT-Fähigkeit von ZFS ein RAID-5 mit neuen Platten zu erweitern lässt mich kopfschütteln.

  14. #14
    Mr. Hochdruck
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    Der Mechanismus ist anders - aber Erweiterungen und Vergrößerungen sind selbstredend möglich.

    Nichtsdesdotrotz mus sman ja nicht zwangsweise ZFS nutzen
    Geändert von fireball (22.02.2016 um 13:46 Uhr)

  15. #15
    Kinobesitzer Avatar von frauhansen
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    Meine letzten Experimente mit ZFS als Adon unter Ubuntu 14.04 liegen jetzt knapp ein Jahr zurück. Und die waren recht intensiv!
    Und da war das erweitern eines RAID5 nicht möglich. Nich anders oder mit nem Trick sondern schlicht nd ergreifend gar nicht.
    Habe die Platte dann mit nem Trick zwar in das Raid eingebunden bekommen, aber hinkend ausserhalb und damit auch _nicht_ innerhalb der Redungdazenbildung.

  16. #16
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    Naja "RAID5" ist da ja auch schon der falsche Begriff... Aber ja, es ist etwas anders und Du hast schon Recht, die Volume-Bildung funktioniert mit ZFS nunmal anders. Ich werd mal gucken, was ich effektiv wirklich nehmen werde als Filesystem. ZFS ist schon reichlich spannend und interessant, aber Du hast recht, im hinblick auf einfache "Stück für Stück" Erweiterung ist mdadm wohl die bessere Wahl.

    Zwischenstand:
    * FS12-NV7 bestellt (32GB, 2x AMD Quadcore) (160 Euro Preisvorschlag akzeptiert)
    * 3ware 9650SE-12ML bestellt (99 Euro)
    * Plattencaddies verhandle ich grade mit dem Händler der FS12, Angebot liegt bei 8 Pfund das Stück.
    Geändert von fireball (23.02.2016 um 12:06 Uhr)

  17. #17
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    Was spricht gegen RAID5 bei grossen Datenmengen... ich gehe mal von nem Video-Server aus... Du hast den geringsten Netto-Verlust bei absolut vertretbarer Sicherheit.
    Ich hab im RAID aktuell 12 HDD als RAID5 als Massenspeicher und 4 HDD als RAID 0/1 als Work-Vollume. Das RAID 5 hab ich mit ner Redungdanz von einer Platte festgelgt da die Platten alle neu neu sind. Werden diese älter kann ich z.B. auf 2 gehen.

  18. #18
    Mr. Hochdruck
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    Nix, deswegen schrieb ich ja mdadm - wenn auch wahrscheinlich initial als Raid-5 und dann im nächsten Schritt als -6, das ist ja schnell umgestellt dann. "Arbeitsvolume" ist da ja nicht relevant, die Kiste wird (wahrscheinlich) ein iSCSI Target.

  19. #19
    Mr. Hochdruck
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    Sooo... kleiner Wasserstand für zwischenrein... Controller ist schonmal angekommen heute...

    Vermutlich wirds als Betriebssystem dann doch eher OpenMediaVault... FreeNAS kann wie ich leider feststellen musste keine mdadm-Arrays... Jetzt ist "nur" noch die Entscheidung offen ob ich auf iSCSI setze (Windows Server eh vorhanden) oder "klassisches" NAS mache und das der Windows Domain anschließe... Fragen über Fragen

  20. #20
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    Was spich gegen Windows Server oder Ubuntu/Debian Server?

  21. #21
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    Windows Server ist eh da, da ist mir das ganze Disk Management aber nicht so wirklich sympathisch. Genaugenommen will ich die Datenhalde genau von der Kiste wegbekommen, aktuell ist das nämlich der Stand. Die Mühle soll sich lieber auf ihre Kernkompetenz spezialisieren

    Gegen Ubuntu/Debian spricht auch nix, aber für so ne Applikation hab ich auch nix gegen was am Stück gepflegtes und kompaktes... Spart Frickelei

  22. #22
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    Ich halte von den "fertigen" Paketen leider nix. Hat aus meiner Sicht zwei entscheidende Nachteile.
    - Willste was, was nicht im Paket ist, dann geht die Frickellei los. Und die ist dann grösser als bei nem allgmeinen System.
    - Haste was gefrickelt und das Kompletpaket wird aktualisiert wird auf abweichende Positionn zum Basissystem meist wenig Rücksicht genommen
    - Doku beschränkt sich eben auf das Paketsystem
    - Wird das Paket nimmer so recht gepfelgt biste auf nem totem Gleis

    Ich hab auf der Ubuntu Seite nix was ich vermisse.. also für meinen Zweck als Home-Server
    - Plex als Video Sklave (incl Statistiktools)
    - Samba File Service
    - Webmin um von aussen drauf zu gehen
    - Muxing/demuxing Tools
    - Usenet up wie download
    - Konfiguration via webmin
    - TimeMachine Service für Mac
    - OwnCloud (noch in Arbeit)
    - TimeMachine artige Sicherung des Servers selber

  23. #23
    Mr. Hochdruck
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    Das Teil soll an sich nur Storage machen - daher macht es für mich auch völlig Sinn, ein "am Stück" Paket, das in sich getestet ist, aufzusetzen und das alle meine Anforderungen bezüglich Integrierbarkeit erfüllt - das ist in so einer ZUsammenstellung deutlich wartungsärmer.

    Mit einem Ubuntu-System funktioniert das auch alles nur, wenn die Pakete direkt vom System kommen - sobald diese nicht in den Repos sind, weil man entweder mal was spezielles braucht oder eine Software hat, die halt wirklich sehr speziell ist, hat man schon gelitten - seh ich aktuell an meinen 2 Rootserver-Instanzen mit OwnCloud (kommt als wirklich aktuelles Paket nur von SuSE) oder ISP-Config. Aber letztlich sind das Details... Ich will an der Stelle einfach was wartungsarmes haben... glaub ich für den Moment zumindest

    Aber ich werd in der Tat noch bissele drüber nachdenken... Hab ja alle Optionen
    Geändert von fireball (24.02.2016 um 10:17 Uhr)

  24. #24
    Kinobesitzer Avatar von frauhansen
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    Ja dann, dann ist das was anderen... als reine Storage Lösung mit 100% Zufriedenheit in dem was da enthalten ist, dann ganz klar eine solche Extra-Storage-Paket-Lösung.

  25. #25
    Mr. Hochdruck
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    Zumal ja der eigentlich Plan eh war, das Teil per iSCSI anzubinden... aaaargls.... Zu viele Möglichkeiten....

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