Umstieg von 720p- auf 1080p-Beamer?

[Arno]

Hallo,

na dann wollen wir doch auch mal dieses Forum mit Leben füllen.

Ich habe seit jetzt drei Jahren einen 720p-Beamer, den Epson TW700, der auf eine 2m breite Leinwand projeziert. Ich bin mit dem Gerät auch sehr zufrieden, frage mich aber nun, ob sich für mich nicht doch noch ein 1080p-Gerät lohnt. Inzwischen schaue ich ja auch fast nur noch BluRays (über PS3), was zum Kaufzeitpunkt auch noch anders war - da hatte ich nur einen HDMI-DVD-Player.

Ein Besuch beim örtlichen Fachgeschäft (Mediastar), wo ich damals eine hervorragende Beratung bekommen hatte, war jedoch eher frustrierend - nach deren Angebot habe ich das Gefühl, dass die Technik kaum weitergekommen ist und man vor allem immer noch 2000-3000€ für einen vernünftigen 1080p-Beamer hinlegen muss. Das wäre mir zuviel, vor drei Jahren habe ich für den TW700 auch "nur" 1000€ bezahlt.

Bekommt man denn in der Preisklasse um 1000€ vernünftige FullHD-Geräte oder soll ich lieber einfach bis auf weiteres meinem TW700 treu bleiben?

Ach ja: Ich bin starker "Regenbogen-Allergiker", bislang habe ich außer im Kino noch kein DLP-Gerät gesehen, das mich nicht genervt hätte. Deshalb werden DLP-Geräte vermutlich ausscheiden.

Viele Grüße
Arno

[frauhansen]

Aus meiner Sicht
1.) ich krieg bei 720p Beamern die Kriese. Hatteste mal 1080p, dann gibstes nimmer her
2.) wenn du schon umsteigst, dann würd ich es auch richtig machen, und dann eben auch nicht ganz so aufs Geld schauen
3.) ich glaub ich hab die Panasonnic brille auf, und da vor allem die Reihe AE2000 bis AE4000. warum?
- leise, sehr leise
- klasse Einstellungen
- super Bild
- sehr hell

eben mal bei geizhals.at geschaut. Der AE2000 ist komishcerweise der älteste und aus dem Programm, aber der teuerste im Angebit
Der AE3000, der Nachfolger ist der zweitbilligste, und dieser hatte auch schon die Memmory Funktion für 21:9 Leinwände. DAS find ich imho ein echtes Argument für nen Wechsel. Dann würd ich bei mir auch endlich die Leinwand wechseln.
Der AE4000, das aktuelle Gerät ist interessanterweise auch am günstigsten. Der hat noch mehr Kontrast und wohl das was ich mir im Moment kaufen würde wenn ich vor der Wahl stünde!

[Arno]

Mit anderen Worten: Auch Deiner Meinung nach sollte man 2000€ ausgeben können/wollen, wenn man einen FullHD-Beamer haben möchte?

Mich juckt's ja schon, wäre ja wirklich nett, wenn man keine Pixelkanten mehr auf der Leinwand sehen würde. Wobei das ehrlich eher bei künstlichen scharfen Kanten (PS3) relevant ist als bei BluRays. Naja, ich werd in einer ruhigen Minute wohl noch mal Vergleich schauen im Fachgeschäft.

[trespuntos]

Also ich hatte einen Panasonic PT-AE3000 und war mit dem sehr zufrieden ohne Probleme, bis ihn mir jemand runtergeworfen hatte bei ca. 500h Laufzeit. Versicherung hat den Zeitwert ersetzt und ich habe mir den 4000er geholt. Nach nicht einmal 150 Stunden zwei fette Staubflecken, also zurück zu Panasonic. Die haben lt. Reperaturbericht den kompl. Optikblock gewechselt. Keine 100 Stunden später wieder ein Staubfleck, zurück zu Panasonic, die haben ihn nur sauber gemacht. 200 Stunden später wieder ein fetter Staubfleck. Ich muss dazu sagen, das das Gerät bei mir nach der Benutzung immer Abgedeckt wird und bei mir regelmäßig sauber gemacht wird. Und lt. diversen Foren (z.B. Beisammen.de) ist das kein Einzelfall, es haben sehr viele Benutzer Staubprobleme. Ich würde also nicht zum Panasonic PT-AE4000 raten.

[frauhansen]

Ich hab auf meinem seit gut 3 Monaten einen stabfleck.. sehe ihn aber nur wenn das Bild ganz dunkel ist.
Und bei mir wird nix abgedeckt (Decken-montage) der Luftfilter nur gereinigt wenn ich grad mal dran denke und mit drei Katzen fliegt auch mal das einen oder andere in der Luft herum...

[trespuntos]

Ich hab halt auch leider immer das Pech das die flecken am Rand sind und auf ner 216 cm breiten Leinewand so ca. Faustgroß sind. Und das sieht man dann halt schon wenn das Bild etwas dunkler wird Mich stört das schon gewaltig, man gewöhnt sich dann zwar langsam dran. Aber immer wenn z.B. jemand kommt und den Projektor in Aktion sehen will fragt gleich, was das da für ein Fleck ist. Und das endet dann immer in:"Naja sieht man schon, was hast du nochmal dafür gezahlt?" ... "2700 € als er rauskam." Ich will das Ding eingentlich schon niemand mehr zeigen

[frauhansen]

wenns staub ist.. dann mahc ihn halt schnell selber auf... so kompliziert ist der Kasten auch nicht.

[trespuntos]

Das traue ich mich eben nicht, hab zwar keine zwei linken Hände, aber ebenso mal an einem 2700 € Gerät rumarbeiten ist mir dann doch zu heiß. Irgendwo habe ich auch mal gehört man sollte solche Arbeiten nur in einem Reinraum machen.

[frauhansen]

Der Sanyo Z3 denke ich, oder sogar seine vorgänger hatten doch auch diesen Blasebalg dazu um solche Satub Teile zu entsorgen. Die hatten auch die Umgebungsluft angesaugt.
In ner staubigen Scheune würd ich das allerdings auch nicht machen.

[Silicium]

Ich selbst liebäugle auch mit dem AE4000, da mir die geringe Gehäusetiefe außerordentlich gut gefällt. Kämpfe um jeden cm Projektionsabstand bis zur Leinwand. Was mich aber beim Panasonic massiv stört:

1) Das Gehäuse geht mittlerweile in die VIERTE Generation.Trotzdem plagt sich die AE Reihe mit Staubproblemen herum, die man so von den Geräten anderer Hersteller nicht kennt. Ich kenne zwei Leute die das Gerät haben, bei BEIDEN sind Staubflecken wunderbar zu sehen. Besonders bei dunklen Bildinhalten. Ich würde schon halb durchdrehen wenn ich sowas in meinem Heimkino sehen würde. Das geht eindeutig besser. Ich habe ebenfalls noch den alten TW700, egal wie sehr ich das Bild defokussiere, von Staubkörner weit und breit nichts zu sehen. Ich behaupte damit nicht, dass es keine gibt, sie sind aber zumindest nicht sichtbar und das obwohl der TW700 seit November 2007 in meinem HK steht und bei Nichtbetrieb auch nicht abgedeckt wird (Wohnzimmerkino).

2) Nach wie vor ist Smoothscreen an Bord. Wozu bei einer Auflösung von 1920*1080 Pixeln? Bei 1280*720 kann ich es noch nachvollziehen, aber bei "Full HD"? Muss nicht sein, zumal wirklich das letzte Quentchen Schärfe dabei flöten geht. Man kann es sich schön reden wie man will wie z.B. mit "kein Fliegengitter mehr zu sehen bla blub", dennoch wirkt es auf einen so, als müsste man die Schärfe ständig ein klitzeklein wenig nachregeln. Zumindest war das MEIN persönlicher Eindruck.

3) Leider "nur" die D7 Panels und nicht die D7 C2Fine Versionen. Aber womöglich wollte Panasonic hier nur auf Bewährtes setzen, was weiß ich...

Und warum zum Geier hört man nichts von einem AE5000? Panasonic wartet womöglich ab und schaut wie Epson mit seinen R-LCD Modellen zurecht kommt, nachdem sie den Releasetermin immer wieder verschieben mussten. Da sie sowieso über Epson die Panels beziehen beobachten sie vielleicht erstmal die Lage. Dennoch könnte es eine aktuellere Variante des AE4000 geben, die noch auf herkömmlichen, dafür aber aktuellen LCD Panels.
Tja, letztendlich wird es trotz allem dennoch bei mir der AE4000. Grad weil er eben eher breit als tief gebaut ist. Ist für mich persönliche der Kaufgrund, so bescheuert es auch klingen mag.

Arno, wenn du das Geld hast und vielleicht noch ein wenig Spielraum nach oben, dann schau dir mal den TW3200 bzw. TW3600 an. Gegenüber dem TW700 stellen die Geräte schon einen deutlichen Sprung in Sachen Kontrast und Schwarzwert dar. Von der höheren Auflösung und der gesteigerten Leuchtkraft mal ganz zu schweigen. Doch auch Epson lernt einfach nicht dazu:

1) Die verdammte Auto-Iris knarzt nach wie vor noch wie blöd. Hier sollte sich mal Epson die Technik von Panasonic abgucken, wo die adaptive Blende wirklich flüsterleise arbeitet! Mich stört das hörbare Knarzen doch wirklich. Sollte dein Projektor in einem Technikraum stehen, so fällt das natürlich nicht so sehr ins Gewicht.

2) Auch hierbei schwingt das Optik bei Betätigung des Lens-Shifts leicht zurück bzw. rutscht auch gerne mal ein Stück nach unten obwohl man nur horizontale Korrekturen vornehmen wollte. Das gesamte Objektive ist für die Aufhängung einfach zu schwer. Aber irgendwo muss ja gespart werden. Aber: andere Hersteller kriegen es besser hin.

3) Wieder mal nur weiß als Gehäusefarbe. Schwarz gibts nur beim TW5000 bzw. TW5500 in weitaus höheren Preisklassen. Möchte man z.B. den TW3600 in einem abgedunkelten Heimkinoraum einsetzen, so sticht das Teil dann im wahrsten Sinen des Wortes leuchtend hervor.

Abgesehen davon: der Frühling steht vor der Tür, bald auch schon der Sommer...was willst du da mit einem neuen Projektor? Vielleicht wartet du einfach bis zum Herbst, wenn es kälter wird und man vielleicht abends lieber einen Film schaut anstatt die Zeit draußen zu verbringen? Bis dahin tut es doch der TW700 locker noch

[Arno]

Tja, letztendlich wird es trotz allem dennoch bei mir der AE4000. Grad weil er eben eher breit als tief gebaut ist. Ist für mich persönliche der Kaufgrund, so bescheuert es auch klingen mag.

Ist nicht ein großer Zoombereich in Deinem Fall wichtiger als ein paar Zentimeter mehr Projektionsabstand?

1) Die verdammte Auto-Iris knarzt nach wie vor noch wie blöd. Hier sollte sich mal Epson die Technik von Panasonic abgucken, wo die adaptive Blende wirklich flüsterleise arbeitet! Mich stört das hörbare Knarzen doch wirklich. Sollte dein Projektor in einem Technikraum stehen, so fällt das natürlich nicht so sehr ins Gewicht.

Jup, das nervt beim TW700 schon ziemlich. Ich habe sie in aller Regel aus genau diesem Grund abgeschaltet, nur bei sehr dunklen Filmen ist sie - leider - doch nötig. In aller Regel sind das Actionfilme, von daher ist es wieder nicht so schlimm, aber nervig ist es allemal.

3) Wieder mal nur weiß als Gehäusefarbe. Schwarz gibts nur beim TW5000 bzw. TW5500 in weitaus höheren Preisklassen. Möchte man z.B. den TW3600 in einem abgedunkelten Heimkinoraum einsetzen, so sticht das Teil dann im wahrsten Sinen des Wortes leuchtend hervor.

Gut, das ist für mich kein Argument, da der Projektor im weißen Wohnzimmer über meinem Kopf hängt. Da könnte er auch neonrot sein und das würde vermutlich nicht stören.

Abgesehen davon: der Frühling steht vor der Tür, bald auch schon der Sommer...was willst du da mit einem neuen Projektor? Vielleicht wartet du einfach bis zum Herbst, wenn es kälter wird und man vielleicht abends lieber einen Film schaut anstatt die Zeit draußen zu verbringen? Bis dahin tut es doch der TW700 locker noch

Weißt Du was? Da hast Du völlig recht. Teurer werden die FullHD-Geräte bis dahin sicher nicht und schlechter auch nicht. Ich werde diese Anschaffung also auf jeden Fall in den Herbst verschieben und mich evtl. bis dahin mal nebenbei umschauen.

Vielen Dank an alle für die nützlichen Hinweise!

[frauhansen]

Und evtl. grad die Kohle zur Seit elegen und in 3D investieren. das würde ich jetzt machen. Waren bis ein anständiger in 3D kommt.

Was mich an den Epsons stört ist die, wie oben erwähnte laute Iris Blende, und das die dinger einfach sehr laut sind.

was die Montage in der hintersten ecke des Raumes betrifft... davon würd ich abraten. da war in der alten Wohnung selbst beim AE2k zu laut. Das bringt voll den Verstärker-Effekt!

[Arno]

Tja, 3D... bislang war ich selbst im Kino noch nie völlig überzeugt, leichte Geisterbilder gab's eigentlich immer. Bei Tron war das wegen der extremen Kontraste (weiß/schwarz) z.T. besonders störend. Und dann stellt sich natürlich die Frage, wie viele Brillen man kaufen sollte, wie gut das funktioniert wenn man mal nicht völlig gerade da sitzt usw.
Ich bin da etwas skeptisch, ob das in absehbarer Zeit wirklich gut und bezahlbar für den Heimeinsatz wird.

[Sabbelbacke]

Man, bis jetzt war ich mit meinem 720p Panasonic zufrieden, jetzt macht Ihr hier einem den Mund wässrig Grr....

Also momentan reichts mir noch, da aus der Telekom-Büchse in HD eh oft nicht das allerhochwertigste Material kommt und wir mit reichlich Abstand vor einer 2.5er Leinwand sitzen. Zumindest sehe ich bei einem normalen Spielfilm kein einzelnen Punkte bei der Entfernung und der Größe... Wenn umgebaut wird, die Leinwand größer... dann.....

[Silicium]

Ich bin auch noch mit einem 720er unterwegs, dennoch wird es höchste Zeit für ein Update. Meine Leinwand (2.5m Breite, Scope) ist ca. 3.6m entfernt. Selbst mit Einsatz des Anamorphoten, also voller Ausnutzung der Panels, ist das schon grad so an der Grenze. Wenn die 3m breite Scope Leinwand gebaut wird, muss definitiv 1920x1080 her, ansonsten ist das nicht mehr schön. Der Unterschied zwischen einem TW700 und einem TW5500 ist schon...gewaltig. Das liegt ja nicht nur an der höheren Pixeldichte, sondern auch an den besseren Panels usw. usw.

[BJK74]

bei mir steht der kauf so ab spätsommer an. mal sehen, wie sich bis dahin die preise für 3d entwickeln. aktuell sind mir die geräte aber noch deutlich zu teuer - insbesondere vor dem hintergrund der noch recht spärlich gesäten guten filme in 3d.
wie ist das denn mit der auto-iris bei anderen epsons in der klasse um 2.500 €?

[Silicium]

wie ist das denn mit der auto-iris bei anderen epsons in der klasse um 2.500 €?

Unglücklicherweise zieht sich das "Knarzen" der Iris durch alle Modelle. Ich habe mir die akteuelle TW Reihe beim Fachhändler vorführen lassen. Fakt ist, dass der TW4400 und der TW5500 die "kleineren" Modelle in Sachen Kontrast und Schwarzwert auf jeden Fall hinter sich lassen können. Ich glaube mich auch daran erinnern zu können, dass eine FI erst ab dem TW4400 zu haben ist. Rein bildtechnisch gesehen tun sich der TW4400 und der TW5500 fast nichts, es handelt sich hier wenn dann überhaupt um Nuancen.

WAS alle aber schön gemeinsam haben: die knarzende Iris Das Ding ist zwar im Vergleich zum TW700/1000/2000 leiser geworden, aber mit der flüsterleisen Iris eines Panasonic AE4000 nicht zu vergleichen.

[Guinness]

ich habe den Umstieg vom Pani AE 500 (720p) auf den AE 2000 (1080p) nicht bereut. Nicht nur wegen der höheren Auflösung, sondern auch wegen des besseren Schwarzwertes und der Helligkeit (1500 Lumen statt 850). Letzteres erlaubt es einem auch, bei Beleuchtung noch was auf der Leinwand zu erkennen.

Schade war nur, dass nach 1 Monat schon ein sehr auffälliger Staubflecken zu sehen war, kurz nachdem ich den Filter gereinigt hatte. Meine Do-It-Yourself-Lösung war nicht von Erfolg gekrönt (hüstel). Zum Glück wurde von Panasonics Servicestelle trotz meines Eingriffs das Gerät kostenlos repariert. Seitdem reinige ich den Filter nicht mehr, und habe keinen Staub auf den Panels Ok, der kausale Zusammenhang ist mehr als vage. Ist eher ein Tick von mir.

Als staubsichere Alternative würde ich heutzutage wohl zu einem LCOS/SXRD/D-ILA-Beamer greifen, z.B. LG CF181D

[Sabbelbacke]

Den AE 500 hab ich auch noch hier und bin (noch) zufrieden. Eine vernünftige Leinwand, alles abgedunkelt, das reicht mir momentan eigentlich erst mal. Das mit "zu wenig Licht" kann ich aber bestätigen - wenn ich große Bilddiagonalen fahre und das Zimmer nicht ganz abgedunkelt ist, machts keinen Spass. Im Winter kein Ding, da ists um 20:00 schon stockfinster. Im Sommer kann das den Kinoabend schon mal nach hinten schieben (dann macht man eben was anderes..)

[wowi]

Den Umstieg auf 1080P hatte ich bereits vor mehr als 2 Jahren vorgenommen.
Mit dem Sanyo Z700 war ich recht zufrieden. Zu der Zeit war das Preis- Leistungsverhältnis (1100 EUR) sehr gut.
Unzufrieden war ich lediglich mit dem mäßigen in Bild Kontrast und dem Schwarzwert (out of the box).
Da ich vor dem Sanyo bereits 3 DLP Beamer hatte und die systembedingten Vor- und Nachteile kannte, lag es nahe, ins DLP Lager zurückzukehren. Das habe ich im Dezember realisiert.
Zunächst habe ich es mit dem Optoma HD200x versucht. Das war nix.
Zu laut, zuviel RBE, zu hell und damit mäßiger Schwarzwert. Vor Allem RBE und Lautstärke waren das Killerkriterium.
Also zurück mit dem Teil und den Samsung A600 mitgenommen.
Was soll ich sagen, ich bin begeistert.
Der Samsung ist im Eco Mode leise wie der Sanyo. RBE ist selten mal zu erahnen. Die Farben sind out of the box ausgesprochen natürlich eingestellt.
Schärfe und in Bild Kontrast sind sichtbar besser als beim Sanyo. Klar, der Schwarzwert kann aktuellen LCDs mit Auto Iris nicht das Wasser reichen aber auch die Auto Iris kann nerven wie ihr wisst.
Weitere Vorteile: Kein Shading und robste Technik.
Nachteile: Unflexible Aufstellung ( für mich kein Problem ), RBE: Für empfindliche Zeitgenossen.
Wen die Nachteile nicht tangieren, bekommt ein sehr gutes Großbild für relativ kleines Geld (z.Zt. ca 800 EUR).
Nachtrag: Man sollte, besonders für Filmmaterial, sein Heimkino schon abdunkeln können. Für Restlichtprojektion gibt es bessere Alternativen.

Gruß

[Silicium]

@Guinness:
Hast du das Gerät nach Hamburg oder nach Frankfurt am Main geschickt? Würde mich mal interessieren, welcher der beiden Servicepartner das so kulant geregelt hat.

@Sabbelbacke:
Hm, warum keine effektive Abdunkelung im Zimmer? Ich hatte ein ähnliches Problem, wurde durch den massiven Einsatz von Vorhängen aus dickem Bühnenmolton beseitigt. Sehr effektiv und im Sommer muss man nicht unbedingt bis 22 Uhr mit dem Filmabend warten.

@wowi:
Noch ein weiterer Vorteil: KEINE Konvergenzfehler auf Grund der 1 Chip Technik! Für mich eines DER wichtigsten Kriterien überhaupt, vor allem wenn man noch eine Vorsatzlinse nutzt! Bevor man sich einen Projektor zulegt, sollte dieser beim Händler sowieso schon mal angeschaut werden, das weiß wohl jeder hier. Allerdings achte ich bei LCD Vertretern mittlerweile mittels von Testbildern extrem auf mögliche Konvergenzverschiebungen in den Außenbereichen des Bildes.. Der Schärfeverlust durch diese Nebeneffekte ist für mich nicht hinnehmbar. Gute Objektive kosten enorm viel Geld, daran wird leider oftmals gespart

[Sabbelbacke]

@Silicium
Ja klar, wenn wir alles abdunkeln, ist das natürlich überhaupt kein Problem mehr. Das Wohzimmer ist nur derart gestaltet, dass es mit dem Essbereich offen zusammengelegt ist, wenn man da im Sommer um 21:00 mal ein Filmchen schauen will, muss man schon viiiele Fenster total zunageln, damit wirklich 100% dunkel ist. Ist jetzt nicht wiiirklcih ein Problem, aber z.B. das gemeinsame Fussballspiel würde man doch eher bei Tageslicht geniessen wollen, da wäre etwas mehr Power im Beamer ganz gut.

[Silicium]

Genau das gleiche Problem hatte ich mit dem Zunageln der Fenster früher auch. Ich weiß noch, wie ich im vorletzten Sommer mal Gran Torino schauen wollte, OHNE eine gute Abdunkelung mein Eigen zu nennen. Da der Film durchaus auch dunkle Szenen aufweist, bin ich mit dem Restlicht im Zimmer fast durchgedreht, da fast ALLES abgesoffen ist.

Aber mal ehrlich, bei Tageslicht dürfte das doch auch mit einem wesentlichen helleren Gerät nicht wirklich schön sein, oder? Ein wenig Abdunkelung muss doch einfach sein, damit das Bild nicht zu milchig wird. Das war bei mir während der letzten WM so. Gut abgedunkelt (natürlich nicht so sehr wie beim Filmabend), dann gibts rund (TW 700). Ansonsten wäre das Bild viel zu flau gewesen.

[Sabbelbacke]

Genau, und weil ich den Beamer hauptsächlich zum Filme schauen nutze, wo das totale Abdunkeln eh zur Atmosphäre gehört, kann ich auch gut damit leben.

[Guinness]

@Silicium: Hamburg