Eine Geschichte hat die Birkebeiner bis heute berühmt gemacht: Die Birkebeiner waren bereits zur herrschenden Aristokratie aufgestiegen, als sich gegen diese nun ein neuer Aufstand regte. Es begannen die Baglerkriege. König Håkon Sverreson, der Sohn König Sverres, war gerade gestorben, dessen Sohn Håkon Håkonsson war noch ein Kleinkind, da trachteten die Bagler dem Kind nach dem Leben; denn er war nun die Kristallisationsfigur der Birkebeiner mit Königsheil. Die Saga berichtet, die Birkebeiner hätten ihn sofort zu König Inge II. Bardsson gebracht. Nach einer Pause in Lillehammer (erste Erwähnung Lillehammers) an Weihnachten seien die beiden besten Skiläufer Torstein Skjevla und Skjervald Skrukka wegen der überall zu erwartenden Bagler nicht den normalen Weg durch Gudbrandsdalen, sondern über die Berge nach Østerdalen gezogen, und dies bei Frost, Schneetreiben und sehr schlechtem Wetter. Im Gedenken an diese besondere Tat gibt es noch heute die nationalen Rennen Birkebeinerløpet (Langstreckenlauf rund 20 km), Birkebeinerrennet (Langstrecken-Skilanglauf, rund 50 km) und Birkebeinerrittet (Langstrecken-Querfeldein-Radrennen rund 90 km).
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