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Ergebnis 326 bis 350 von 804

Thema: Zuletzt gesehener Film-Topic - Reboot!       

  1. #326
    Dauergast Avatar von trespuntos
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    Zitat Zitat von Maxe Beitrag anzeigen
    Das tut mir leid. Allerdings folgte die Strafe auf dem Fuß, denn zwischenzeitlich hat mein Horror-Dealer pleite gemacht, so daß ich auf dem Trockenen sitze. Blindkäufe erwiesen sich nur als teuer und nicht erfolgreich. Ich weiß nicht, wie das filmische Leben weiter gehen soll, nur noch "Hollywood" ...
    So etwas ist immer schade zu lesen, die „unbekannteren Geheimtipps“ werden immer seltener, früher habe ich viel auf dem Flohmarkt aufgeschnappt oder in der Videothek. Ich tätige auch gerne mal den ein oder anderen Blindkauf und informiere mich dann bewusst überhaupt nicht, um mich abgesehen vom Titel überraschen zu lassen, aber zum einen werden diese Aktionen immer seltener (Vielleicht noch 5x im Jahr) und zum anderen macht es auch keinen Spaß mehr wenn 9 von 10 Scheiße sind^^Und Blockbuster verpasst man ja in der Regel eher selten.

  2. #327
    Cineast Avatar von Maxe
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    Zitat Zitat von trespuntos Beitrag anzeigen
    die „unbekannteren Geheimtipps“ werden immer seltener
    Ja. ich hatte sogar überlegt auf die "dunkle Seite der Macht" zu wechseln und diese Filmchen als "Werbung" zu betrachten und anschließend bei gutem Stoff die BD zu kaufen ... aber auch zu aufwendig und dann will ich nicht ausgerechnet wegen "Meuchelmord IV (uncut)" abgemahnt werden

  3. #328
    Cineast
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    Avatar von Gartek
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    Kürzlich aufm Sofa:
    Iron Sky - Directors Cut: 20 Minuten zusätzlicher Nazi-Wahnwitz (mit Betonung auf Witz). Auch wenn der Film bei vielen Kritikern durchgefallen ist, ich mag ihn - und besonders den Soundtrack (weil ich die vielen musikalischen Anspielungen verstehe... )
    8-9/10 Wagner-Leitmotive

    Children Of Men: London, 2027. Die Menschen kriegen keine Kinder mehr, der jüngste Erdenbürger ist 18 Jahre, als er in einer Kneipenschlägerei umkommt. Überall herrscht Endzeitstimmung, Panik, Terrorismus. Die soziale Gesellschaft bricht zusammen. Mitten in diesem Chaos soll Theo (Clive Owen) im Auftrag seiner Ex (Julianne Moore) eine junge Frau aus London rausbringen, weil sie die einzige Hoffnung ist...
    Großartiger Film - vor allem die mehrminütigen, (scheinbar) ungeschnittenen Action-Takes (Eingangsszene, Autofahrt mit Terroristenangriff, Häuserkampf in Bexhill) sind immer wieder beeindruckend und ein Beweis, dass Wackelkamera und 120 Schnitte pro Minute gar nicht nötig sind. Und Michael Caine als Alt-Hippie ist auch eine Wucht.
    9/10 fliegenden Schweinen über'm Kraftwerk (man erinnere sich an das Pink Floyd-Album Animals... )

    Die Cornetto-Trilogie (aka Shaun Of The Dead, Hot Fuzz, The World's End)
    Kultserie von und mit Edgar Wright/Simon Pegg/Nick Frost. Auch wenn Teil 3 ein bisschen abfällt - bei Shaun und Fuzz sind wir nicht sicher, welcher uns besser gefällt - 3 coole und skurrile britische Filme mit herrlichen Anspielungen auf 60 Jahre Filmgeschichte.
    Im Schnitt ca. 8.7/10 fliegenden Schallplatten

    Gestern aus dem Verleih:
    Chloe: Wieder Julianne Moore. Frustriert von ihrer Ehe und überzeugt, dass ihr Mann David (Liam Neeson) sie betrügt, setzt Catherine die Prostituierte Chloe (Amanda Seyfried) auf ihren Mann an. Durch die Berichte, die Chloe abgibt wächst die Krise noch, gleichzeitig fühlt sich Catherine aber auch immer mehr zu David hingezogen. Doch Chloe ist auch an Catherine interessiert...
    Was dem Coverbild, der Beschreibung und der FSK-Einstufung der Disc nach wie ein ordentlicher Psycho-Thriller klingt (auch dem Coverbild nach) ist im Endeffekt ein recht öde inszeniertes Beziehungsdrama. Wer eine lesbische Nacktszene mit Julianne Moore sehen möchte, dem sei dieser Film ans Herz gelegt. Ansonsten plätschert der Film 90 Minuten lang vor sich hin, bis zu einem unspektakulären Ende.
    Zur FSK: Die Disc ist ab 16, der Film laut imdb, wikipedia etc. aber FSK 12. Auf dem Cover ist ein dramatischer Blutspritzer zu sehen - auch das nur ein reißerischer Effekt, denn viel mehr Blut als einen einzigen Flecken gibt es tatsächlich im ganzen Film nicht. Entweder ist der 16er-Flatschen ein Werbegag, oder es liegt an der auf der Disc auch vorhandenen 90-Minuten-Dokumentation zum Leben des Regisseurs, in der auch Ausschnitte aus dessen anderen Filmen zu sehen sind, unter denen wohl auch FSK 16-Filme sind.
    Der Spiegel und tagesspiegel.de immerhin lobten diesen Film (laut wikipedia) - wir fanden ihn strunzenöde. Nett fotografiert, ja, aber mehr auch nicht.

    4/10 Musikstudentinnen

  4. #329
    Cineast Avatar von MacLeod
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    Zitat Zitat von Gartek Beitrag anzeigen
    Kürzlich aufm Sofa:
    Iron Sky - Directors Cut: 20 Minuten zusätzlicher Nazi-Wahnwitz (mit Betonung auf Witz). Auch wenn der Film bei vielen Kritikern durchgefallen ist, ich mag ihn - und besonders den Soundtrack (weil ich die vielen musikalischen Anspielungen verstehe... )
    8-9/10 Wagner-Leitmotive
    Den hatte ich letztens auch mal ...
    Ich hatte auch mal die Kinofassung gesehen (schon länger her). Kann es sein, dass da eine Szene enthalten war, wie die Reichsflugscheiben in der Antarktis gestartet sind (irgendwann gegen Ende des Krieges)? Oder bilde ich mir diese Szene nur ein?

  5. #330
    Cineast
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    Avatar von Gartek
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    Die bildest du dir nur ein - oder das ist aus 'nem anderen Film - vielleicht Captain America?

  6. #331
    Gastronomie-Mitarbeiter Avatar von Grainger
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    Wara No Tate - Die Gejagten

    Ich habe mir den Film angesehen, weil Takashi Miike Regie geführt hat.
    Ich habe schon etliche seiner Filme gesehen (in Europa dürften wahrscheinlich Werke wie Ichi the Killer oder auch das Remake von 13 Assassins am bekanntesten sein).

    In Wara No Tate geht es um einen Kinderschänder, der kurz nach seiner Entlassung aus der Haft ein siebenjähriges Mädchen sexuell missbraucht und grausam tötet.
    Da er reichlich DNS am Opfer hinterlässt steht schnell fest, wer der Täter ist.
    Sein Pech ist es, dass es sich bei dem Opfer um die Enkelin eines der reichsten Männer Japans handelt.

    Der Großvater schreibt ein Kopfgeld von 1 Milliarde Yen (rund 7,5 Millionen Euro) auf den Täter aus.
    Tot oder Lebendig ist dabei keine Option, er will den Täter tot sehen.

    Der Kinderschänder ist bei einem anderen Kriminellen (den er aus der Haft kennt) in irgend einem japanischen Provinznest unter gekrochen, aber der will sich lieber das Kopfgeld verdienen.
    Mit knapper Not dem Tod entkommen stellt er sich lieber der Polizei.

    Er soll nun zur Staatsanwaltschaft nach Tokio überführt werden, aber anscheinend will sich sich halb Japan (einschließlich einiger Gefängniswärter, Polizisten, Krankenschwestern, usw.) das Kopfgeld verdienen. Die Polizisten, die den Täter überstellen sollen, können also niemandem trauen.

    Filmisch ist das Ganze gut umgesetzt und braucht einen Vergleich mit entsprechenden Hollywood-Produktionen nicht zu scheuen.
    Die Schauspieler machen ihre Sache gut, dass für europäische Zuschauer gewöhnungsbedürftige typisch japanische Overacting hält sich in Grenzen (ist aber stellenweise in kleiner Dosierung noch wahrnehmbar).

    Die Frage nach der Moral einer derartigen Menschenjagd stellt sich im Film eher nicht, der Täter ist zweifelsfrei schuldig und wird ohnehin mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Tode verurteilt werden.
    Für das japanische Publikum ist anscheinend die Frage, ob es denn ehrenhaft sein kann einen Schutzbefohlenen (und sei es der vollkommen ehrlose letzte menschliche Abschaum) für Geld zu töten und somit seinen eigentlichen Auftrag nicht auszuführen, sehr viel wichtiger.

    Wer sich nicht zumindest ein wenig auf diese Aspekte der japanischen Mentalität einlassen will, für den ist dieser Film absolut nichts.
    Allen anderen kann ich Wara No Tate durchaus empfehlen.

    Die IMDb-Wertung von 6,30 ist nach meiner Meinung ein Stück weit zu niedrig, ich vergebe 7,0/10.
    Manche Arbeit gefällt mir.
    D
    a könnte ich stundenlang zugucken.

  7. #332
    Dauergast Avatar von gibber
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    CBGB mit Alan Rickman

    Film über den legendären Club in N.Y. wo die Karrieren von Talking Heads, The Police, Iggy Pop, Blondie, Ramones etc., etc. begonnen haben. Kann man sich mal zu Gemüte führen, um in die Geschichte einzutauchen. Erzählt wird aus der Sicht des Betreibers Hilly Kristal der nach 2 Insolvenzen eine letzte Chance hat und mit lauter Chaoten diese auch nutzt (und auch ausgenutzt wird).

    Einmal sehen reicht.

    7 von 10 Musiklegenden

  8. #333
    Gastronomie-Mitarbeiter Avatar von Grainger
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    Northmen - A Viking Saga

    Eine deutsche Produktion, in der aber kein einziger Deutscher mit spielt?
    Vermutlich stammte nur das Geld für diesen Film aus Deutschland.

    Allerdings kann ich auch gut auf einen weiteren peinlichen Auftritt von Til Schweiger als Sachsen (bzw. in diesem Fall als Wikinger) wie in King Arthur verzichten.

    Ansonsten ist der Film eine durchaus routinierte Produktion ohne nennenswerte Höhen oder Tiefen, offensichtlich inspiriert (um es mal vorsichtig zu formulieren) vom Erfolg der TV-Serie Vikings.

    Die Handlung plätschert so vor sich hin, der Drehbuchautor hat jedes Risiko vermieden und so ist die gesamte Handlung absolut und vollkommen vorhersehbar. Ein paar Fantasy-Versatzstücke fehlen zwar auch nicht (ein stabkämpfender Mönch, die obligatorische Königstochter, usw.), aber selbst das kennt man ja aus diversen Produktionen ähnlicher Art.

    Zumindest sind die Wikinger nicht so glatt und sauber wie in diesen alten Hollywood-Schinken The Vikings oder The Long Ships. Und sie tragen auch keine Helme mit Hörnern.

    Ich gehe jede Wette ein, dass irgendwann noch ein Directors Cut und/oder eine Uncut-Version erscheinen wird (einige der Kampfszenen sind ganz offensichtlich geschnitten).

    Kann man sich an einem verregneten Wochenende mal antun (wenn man wirklich nichts besseres zu tun hat), muss man aber nicht.

    Der IMDb-Wertung von 5,30 kann ich mich durchaus anschließen.

  9. #334
    Cineast Avatar von MacLeod
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    Gestern abend endlich mal John Carter angesehen.
    IMHO ein Film mit guter Unterhaltung. Ich kann die schlechten Kritiken zu diesem Film nicht verstehen.
    Ich sag mal gut 8/10 Marsprinzessinnen

  10. #335
    Gastronomie-Mitarbeiter Avatar von Grainger
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    The November Man

    Pierce Brosnan als (inoffiziell) reaktivierter Ex-CIA-Agent ist in Russland, Tschechien und diversen anderen Ländern des ehemaligen Ostblocks unterwegs. Ein ehemaliger russischer Militär, der politisch Karriere gemacht hat und nach Höherem strebt, steht im Verdacht, aktiv an Kriegsverbrechen beteiligt gewesen zu sein.

    Als Pierce Brosnan Beweise dafür findet, dass aber auch die Amerikaner dabei mit gemischt haben, sitzt er zwischen allen Stühlen.

    Routiniert inszeniert, aber ohne große Höhen und Tiefen. Der Plot ist eine der üblichen Agentengeschichten, die ziemlich konventionell erzählt wird und ebenfalls keinerlei Überraschungen bietet. Nur der für einen Agentenfilm relativ hohe Bodycount hat mich ein wenig erstaunt.

    Pierce Borsnan spielt das ganze professionell, ohne sich dabei schauspielerisch zu verausgaben (was aber auch die Rolle kaum hergibt, selbst wenn er die beste Performance seines Lebens geliefert hätte).
    Olga Kurylenko tut was sie am besten kann: gut aussehen!
    Luke Bracey ist mir als Schauspieler bisher nicht groß aufgefallen, liefert aber eine handwerklich gute schauspielerische Leistungen ab.

    Der Rest der Crew ist mir weder positiv noch negativ groß aufgefallen.

    Ein Film, den man sich mal ansehen kann, wenn man Zeit und Lust (und nichts besseres zu tun) hat.

    Die IMDb-Wertung von 6,30 geht für mich in Ordnung.

  11. #336
    Gastronomie-Mitarbeiter Avatar von Grainger
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    Outpost 37

    Im Jahr 2021 findet eine außerirdische Invasion der Erde statt. Die Außerirdischen (von den irdischen Verteidigungskräften aufgrund ihres massiven Körperbaus Heavys genannt) haben eine Landemethode entwickelt, bei der sie ihre großen Mutterschiffe einfach in einer Art Crashlandung von oben in den Boden rammen.

    Dabei richtet natürlich schon die Landung massive Schäden in der Umgebung an und logischer Weise nutzen die Außerirdischen ihre Landetechnik gleich als Waffe: sie rammen ihre Mutterschiffe mitten in die irdischen Großstädte. Das hat gleich bei der ersten Angriffswelle viele Millionen Todesopfer zur Folge und zerstört auch die regionale Infrastruktur.

    Trotzdem gelingt es der (nun temporär vereinten) Menschheit in nur einem Jahr, den Invasoren so massiv zu zu setzen, dass diese ihre Mutterschiffe wieder starten und sich zurück ziehen. Dabei lassen sie aber ihre Bodentruppen und deren Ausrüstung auf der Erde zurück, die nun einen Guerillakrieg führen.

    Die Menschheit gründet sog. Outposts (bewaffnete Außenposten, teilweise weit draußen im Niemandsland), die die zurück gebliebenen restlichen außerirdischen Invasoren bekämpfen.

    All das erfährt man zum größten Teil schon zu Beginn des Filmes in Rückblenden.

    Der Film selbst spielt rund 10 Jahre nach der erfolgreichen Abwehr der Invasion. Die Outposts haben den größten Teil der zurück gelassenen außerirdischen Truppen eliminiert, die Menschheit kehrt langsam aber sicher wieder zur Tagesordnung zurück. Die Budgets für die Outposts werden gekürzt, man schenkt dem ganzen immer weniger Beachtung und möchte das Geschehene am liebsten vergessen..

    Ein zwischenzeitlich installiertes orbitales Verteidigungssystem soll verhindern, dass die außerirdischen Invasoren einen zweiten Versuch starten.

    Wie der Filmtitel unschwer erraten lässt spielt die eigentliche Handlung überwiegend in und um den Outpost Nr. 37, der sich irgendwo im afghanisch/pakistanischen Grenzland befindet. Inzwischen geht auch der Ärger mit der einheimischen Bevölkerung wieder los, die die verbliebene außerirdische Bedrohung als weniger lästig empfindet wie die Anwesenheit ungläubiger Ausländer.

    Aber irgend etwas braut sich im Niemandsland zusammen.

    Ich fand den Film überraschend gut. Die vielen (teilweise sehr schlechten) Kritiken sind für mich nur schwer nach vollziehbar.
    Klar ist das keine Multi-Millionen-Hollywood-Produktion, sondern das Budget war sicherlich eher eingeschränkt.
    Trotzdem hat man aus dem zur Verfügung stehenden erstaunlich viel heraus geholt.

    Positiv fand ich auch den eher spärlichen Einsatz der Wackelkamera. Wo es dramaturgisch Sinn macht (z.B. Kameramann rennt um sein Leben und filmt dabei weiter) kann man das ja einsetzen, aber ganze Filme mit der Handkamera (und dann noch übertriebenen Herumgewackele, um nicht vorhandene Authentizität zu erzeugen) finde ich einfach zu strapaziös.

    Die Trickaufnahmen (und vor allem die Aufnahmen der Heavys) halten sich in Grenzen, bewegen sich qualitativ aber auf akzeptablen Niveau (auch hier sicherlich kein hollywoodmäßige CGI-Orgie, aber zumindest auch nicht schlechter als aktuelle Computerspiele ).

    Ich habe mehrfach die Behauptung gelesen, die Heavys ähnelten Orks. Das mag teilweise stimmen, aber mich erinnerten sie viel mehr an die Kilrathi der total misslungenen Wing Commander-Verfilmung.

    Insgesamt ein netter kleiner SF-Film, der das Genre sicherlich nicht neu erfindet, der aber zu unterhalten weiß.

    Die IMDb-Wertung von 4,6 halte ich für deutlich zu niedrig.
    Ich vergebe 6/10 (incl. Science-Fiction-Bonus).

  12. #337
    Dauergast Avatar von gibber
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    Letzten Freitag 2 Filme geguckt:

    Candyman mit Virginia Madsen, Xander Berkeley und Tony Todd.
    2 Studentinnen schreiben ihrer Doktorarbeit über urbane Mythen und kommen da dem Mythos "Candyman" auf die Spürt. Wenn man 5x hintereinander vor einem Spiegel "Candyman" sagt, kommt Besagter mit seiner Hakenklaue und metzeit.
    War bei Erstsichtung wesentlich gruseliger als jetzt. Kann man immer noch anschauen, aber nicht zu viel erwarten. Nach einer Geschichte von Clive Barker (der m.E. allerdings ziemlich von der Horrorgemeinde überschätzt ist).
    Film mit einem relativ offenen Ende, so das noch Fortsetzungen kamen.

    7 von 10 Bienenvölkern

    Predestination mit Ethan Hawke

    Wie Flash schon schrieb, ein Film, der irgendwie an einem vorbeiging.
    Abgefahrene Zeitreisegeschichte, die mit einem großen Fragezeichen endet. Ich fand gut und werde mir den Film bei Gelegenheit und in Kürze nochmals zu Gemüte führen.

    8 von 10 verständnisvollen Barkeepern
    Geändert von gibber (17.03.2015 um 18:51 Uhr)

  13. #338
    Cineast Avatar von Maxe
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    Mein Wochenende:


    * Northmen - A Viking Saga
    Wikinger gestrandet, eine Königstocher entführt, ein Klosterbruder hilft und alle auf der Flucht.

    Tja, mehr als oben angerissenes passiert nicht und der Film hat noch nicht einmal ein richtiges Ende. Technik und Klopperein auf höchstens Mittelmaß, hübsche Landschaft, bei vermutlich schmalen Budget. Ist was für einen vernieselten Nachmittag.

    4 / 5 Freeclimber


    * The Equalizer
    "Taxidriver gegen die Russenmafia" meets "Kevin allein im Lagerhaus"

    Ja, er fängt gut an: Der schweigsame Typ, der eine geheimnisvolle Vergangenheit hat und sich dann entscheidet gegen das Verbrechen vorzugehen, denn es tut eben sonst keiner. Leider komt bei der teilweise epischen Action keine Spannung auf, zu Unverwundbar und Unbesiegbar ist unser Protagonist. Eine Alibi-Fleischwunde reißt das nicht raus. Und dann das kurze und für die Feinde Amerk^^^des Helden schmerzhafte Finale in Moskau. So muß man das machen: rein, killen, raus (Shock and Awe). Geht gar nicht.

    Was für ein Blödsinn und dann noch Langweilig. Wegen Herrn Washington Jr. und dem Filmanfang noch:
    6 / 10 Stoppuhren


    * Wolf Creek 2 (cut)
    Rucksacktouristen werden in Australien gemeuchelt.

    Eine würdige Fortsetzung des ersten Teils und ein wunderbar fieser John Jarratt. Nebenbei lernt der geneigte Zuschauer etwas über australische Geschichte. Ich warte auf die österreichische Version ....

    8 / 10 überfahrene Kängurus

  14. #339
    Cineast Avatar von Maxe
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    Zitat Zitat von Maxe Beitrag anzeigen
    * Northmen - A Viking Saga
    4 / 5 Freeclimber
    Quark, muß natürlich "4 / 10 Freeclimber" heißen, sorry.

  15. #340
    Cineast Avatar von flash77
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    Hat mich schon gewundert^^ Der Trailer sieht schon sehr seltsam aus. Allerdings wollte ich dem Film, nachdem ich die Serie Vikings so toll finde, mal eine Chance geben. Aber IMDB 5,3/10 macht mir nicht gerade Mut^^

  16. #341
    Dauergast Avatar von gibber
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    Der große Frust mit Glenn Close, Kevin Kline, Tom Berenger, Jeff Goldblum, Meg Tilly, William Hurt, Jobeth Williams. Regie: Lawrence Kasdan
    Einer der besten Filme der 80er. Alex begeht Selbstmord. Zur Beerdigung treffen sich die alten Studenten Freunde und alte Freundschaften werden neu besiegelt, Probleme brechen auf, Lebenslügen kommen zum Vorschein.
    Und der Soundtrack ist einfach zum Niederknien.
    Alex wurde von Kevin Costner gespielt, wurde jedoch aus dem Film rausgeschnitten, so das man nur seinen Arm im Särge sieht. Dafür bekam er dann aber im nächsten Kasdan Film "Silverado" die Hauptrolle.
    Tolle Dialoge und eben richtig großartige Schauspieler

    10 von 10 Fledermausjagden

  17. #342
    Cineast Avatar von Maxe
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    Das hat sich in der letzten Woche angesammelt:

    * The Last Supper (Die Henkersmahlzeit; 1995)
    US-Liberale wollen zu Haus die Welt etwas besser machen.

    Kammerspiel: Eher zufällig wird nach einem oppulenten Mahl ein Böser getötet und dann wird es Routine. Ziel ist es, einen "Hitler" bereits in jungen Jahren zu töten, bevor er seine Verbrechen begehen kann. Im dem Maße, wie das Essen schlechter wird, werden die Gründe für das Morden beliebiger. Bis sie tatsächlich einen potentiellen Hitler am Tisch haben ...

    Bekannte Schauspieler, eine noch fast junge Cameron Diaz, netter schwarzer Humor, Potential für "mehr":
    6 / 10 Tomaten

    * The Road (2009)
    Vater und Sohn ziehen durch ein postapokalyptische Welt.

    Der Film gefiel mir bei der Zweitsichtung bessser, als beim ersten Mal. Insbesondere kommt die Atmosphäre gut herüber. Nicht wirklich ein Survival- und Prepper-Film, die Mad-Max-Szenen wirken fast störend, weil sie - wie die einzelnen bunten Flashbacks - den Erzählfluß unterbrechen. Erfreulicherweise erfährt der Zuschauer nichts über die Ursache der Katastrophe und warum die Familie überlebte ... wahrscheinlich hatten sie nur Glück. Leider ein vermurkstes, unglaubwürdiges, unpassendes Ende.

    7 / 10 Konserven

  18. #343
    Cineast Avatar von Maxe
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    * Among the Living - Das Böse ist hier (3D)
    Vater und Sohn meucheln in der französischen Provinz.

    Mensch, ist die französische Provinz heruntergekommen! Verstärkt wird der Eindruck durch einen Braunfilter und eigentlich unnötige 3D. Der Film selbst besteht aus bekannten Szenen aus mindestens einem Dutzend Filmen, wobei mich der Bezug auf "Stepfather" am Meisten "verstörte". Durch diesen kruden Mix, nur durch einen unlogischen Faden zusammengehalten, schwankt die Gewalt zwischen "hart" und "nur im OFF".

    Da hat der französische (Horror-) Film schon deutlcih besseres und orignelleres hervorgebracht, schade:
    6 / 10 nachlässige Gendarmen

  19. #344
    Dauergast Avatar von gibber
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    Kalifornia mit Brad Pitt, Juliette Lewis, David Duchovny und Michelle Forbes
    Duchovny hat als (verhinderter) Schriftsteller (eigentlich Student) seinen Vorschuss auf sein Buch schon verbraten. Da sagt er sich, warum nicht ein Buch über Serienkiller und die Stätten ihres Wirkens schreiben? Gesagt, getan. Jetzt fehlen nur noch 2 Mitreisende, die sich an den Spritkosten beteiligen, wenn es von der Ost- zur Westküste geht. Leider hat er einen irren Psychopathen mit im Auto. Und der Albtraum beginnt.
    Brad Pitt gibt einen durchgeknallten Psycho, der absolut keine Gnade kennt. Und Juliette Lewis die leicht dumme, hörige Freundin. Auf die Frage:" Schlägt Early (Pitt) Dich?" Sagt sie:" Nur wenn ich es verdient habe."
    Ein humorloser, düsterer Film ohne Gnade. Habe ich damals sogar in einer Vorpremiere im Kino gesehen.

    8 von 10 künstlerisch wertvolle Fotos

    Christine von John Carpenter nach Stephen King

    Eine der King- Verfilmungen aus den 80ern. Ein Auto nimmt grausame Rache an denen, die ihren Besitzer Hänsel oder übel mitspielen.
    Nicht überragend, aber eine gute Verfilmung.

    7 von 10 Totalschäden


    24 - Live another day

    Jack Bauer verhindert einen Terroranschlag auf London.
    Diesmal nur 12 Folgen. Die letzte Folge handelt dann ca. 12 Stunden ab. Kurzweilig, aber mit einem Kiefer Sutherland, der mir manchmal zu weinerlich rüberkommt. "Ja, Ma ám " "Ja, Mr. President", usw. usw. Und dieser Hundeblick, den er immer wieder aufsetzt, geht gar nicht.
    Vielleicht ist es jetzt auch gut mit 24. Aber das Ende lässt ja die Möglichkeit zu einer weiteren Staffel offen.

    8 von 10 fremdgesteuerte Drohnen
    Geändert von gibber (27.03.2015 um 12:23 Uhr)

  20. #345
    Cineast Avatar von Maxe
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    Meine Düstere-Zukunft-Filme:

    * Halo: Nightfall
    Ein Trümmerstück im All, Soldaten auf einer Mission, nur Zwei können überleben.

    Kurz und bündig: Laaangweilig und vorhersehbar! Ich hätte die FSK12 ernst nehmen sollen. Aber, die Verfilmung, erst als Mini-Serie gedacht, eines Ego-Shooters, weitgehend ohne sinnlose Ballerei?! Wie sollte ich das vorhersehen / glauben? Jedenfalls ist auf Halo nichts los und immer nur das eine Dekolleté wird auch - tja eben - langweilig. Über Logik, wie das romantische Gebirgsbächlein, brauchen wir uns gar nicht erst unterhalten. Dafür gab es ja heroische weiße Kugeln. Und dann das unmilitärische Herumgelatsche und Geschwatze im Gelände ...

    ... dafür, daß ich das durchgehalten habe, die schweißglänzende Glatze von Mike Colter und eben das Militär-Dekolleté, gibt es je einen Punkt, macht:
    3 / 10 Jagdwürmer


    * These Final Hours
    Stunden vor dem Weltuntergang, in Australien.

    Quasi ein Road-Trip mit Braunfilter und mit der etwas aufgezwungen wirkenden Frage, wie man seine letzten Stunden verbringen wolle. Einige gute Szenen und vereinzelte Härte, dazu eine Sexy-Party ...

    ... ist schon Mal eine Sichtung Wert:
    5 / 10 Freundinnen


    * Hunger Games: Mockingjay - Part 1
    Hauptheldin macht in Propaganda.

    Ja, nette Fortsetzung, wobei ich mir den vorhergehenden Teil hätte noch einmal ansehen sollen. So brauchte ich einen Moment, um mich einzufinden. Ich dachte, einige der Protagonisten seien tot ... Nun, dem geneigten Zuschauer erwartet etwas unglaubwürdige Äktschen, ein Luftangriff im Bunker und Herzschmerz ... genau das Richtige für unsere Frauen.

    Wegen der Teilung des Buches, ein Punkt Abzug, macht:
    7 / 10 Flugzeugabschüsse mit Pfeil und Bogen (Rambo läßt grüßen )

  21. #346
    Cineast Avatar von Maxe
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    Interstellar (BD)
    Vater sucht in der Ferne Rettung
    für die Menschheit.

    Mal ein gelungener Blindkauf: Obwohl das Ende geahnt werden konnte und die "Auflösung" dann doch arg esoterisch daherkam, ist der Film gut gemacht und im Detail spannend. Die Schauspieler, insbesondere die "Prinzessin", machten ihre Sache gut.

    Film: 8 / 10 Töchter
    Bild: 9 / 10 Schwarze Löcher
    Ton: 9 / 10 Triebwerke

    Gesamt: 8,7 / 10 Monsterwellen
    Geändert von Maxe (03.04.2015 um 10:20 Uhr)

  22. #347
    Dauergast Avatar von gibber
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    Man on Fire mit Denzel Washington von Tony Scott

    Ehemaliger Elitesoldat (Trinker natürlich) bekommt einen Job als Bodyguard für ein ca. 10jähriges Mädchen bei einem Industriellen in Mexiko. Dort haben nämlich Entführungen und Korruption Hochkonjunktur (wie heute).
    Er will nicht der Freund des Mädchens sein, sondern nur Bodyguard und Angestellter. Als das Mädchen jedoch dann entführt wird, kann er nicht anders und pflügt sich wie eine Bulldogge zu den Verantwortlichen durch.
    Teilweise sehr heftig, aber Mr. Washington macht einiges wett. Die Kamera ist doch sehr gewöhungsbedürftig (auch beim wiederholten Male gucken).
    Sehr witzig die Szene, als er eine Techno Disco zerlegt und die verstrahlten Besuchern meinen, das alles zum Rave gehöre und draußen weitermachen.

    Alles in allem doch gute 8 von 10 Sprengstoff -hüstel, hüstel- Verstecken

    Mission Impossible - Phantom Protokoll

    Hat mir erneut gut gefallen. Hier stimmte (für mich) fast alles: Schauspieler, Action, Humor (nicht zu viel und leicht dosiert).
    Ich werde mich selbstverständlich auch den nächsten Teil ansehen. Auch wenn alles übertrieben ist und es ein Tom Cruise Vehikel wird. Mir doch egal.

    8,5 von 10 Russen Verkleidungen


    I´m not there

    Film , der lose auf dem Leben von Bob Dylan basiert. Eine richtige Story gibt´s eigentlich nicht. Bob Dylans Charakter wird von u.a. Christian Bale und Cate Blanchett (!) gespielt. Ich habe keinen Zugang zum Film bekommen und nach 50 Minuten ausgemacht.
    Geändert von gibber (07.04.2015 um 18:32 Uhr)

  23. #348
    Cineast Avatar von flash77
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    Sons of Anarchy - Season 1-7

    Nachdem ich die UK Komplettbox bekommen habe, schaute ich diese geniale Serie ein zweites Mal und bin immer noch total begeistert. Nach gerade mal 33 Tagen war ich mit den 7 Staffeln (á 13 Folgen) durch. Ein perfekt inszeniertes Rocker-Action-Drama mit tollen Charakteren und tollen wtf-Momenten!

    Klare 10 von 10 Dynas vom Flash

    ---

    Better Call Saul - Season 1

    Ein Breaking Bad Spin-off mit Saul Goodman in der Hauptrolle. Die ganze Inszenierung, Kamera-arbeit, Atmosphäre, etc. wirken stark wie Breaking Bad und so fühlt mich sich als Fan auch direkt wohl in der Serie. Etwas mehr (schwarzen) Humor gibts in der Serie natürlich - es ist imho aber keine Komödie, sondern schon ein Drama mit Comedy-Elementen.
    Die erste Staffel zeigt den Protagonisten einige Jahre vor den Ereignissen von Breaking Bad, als er gerade versucht als Anwalt Fuß zu fassen (das Ganze wird u. a. sehr schön mit Rückblenden erzählt). Diese 10 Folgen legen quasi das Fundament für den Saul, den wir später kennen...
    Außerdem mit dabei: Mike Ehrmantraud mit eigenem Handlungsstrang und diverse andere BB-Randcharaktere.

    Gefällt mir bisher sehr gut und der Humor ist auch genau mein Ding.

    9 von 10 Geldtaschen

    ---

    Suits - Season 4

    Auch wenn die Serie in einigen Punkten von Staffel zu Staffel immer wieder auf der Stelle tritt, fesseln mich die Charaktere und die tollen Dialoge.

    8 von 10 Law-Suits

  24. #349
    Gastronomie-Mitarbeiter Avatar von Grainger
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    Interstellar (BR)

    Es gab ja einen ziemlichen Hype um diesen Film und da ich mir ohnehin kaum einen SF-Film entgehen lasse (selbst die wirklich schlechten nicht ) musste ich mir Interstellar natürlich auch ansehen.

    Skeptisch war ich u.a. auch wegen des Marketings bezüglich der angeblichen naturwissenschaftlichen Realität des Films, man hatte ja sogar Kip Thorne als wissenschaftlichen Berater angeheuert und damit auch geworben. Nun befindet sich Herr Thorne aber schon einige Jahre im Ruhestand und kann seinen Namen (und seine wissenschaftliche Reputation) sicherlich ohne Folgen für seine ohnehin beendete Karriere an Hollywood verkaufen.

    Da vor vielen Jahren Disney eine ähnliche Strategie bei ihrem wirklich haarsträubenden SF-Film Das schwarze Loch verfolgte war ich bezüglich der wissenschaftlichen Qualität ohnehin misstrauisch. Was übrigens auch angebracht war.

    Nun ist Interstellar ja keine Dokumentation und ich bin auch kein Physiker, aber die These das man den Ereignishorizont eines schwarzen Loches schadlos passieren kann wenn man nur knapp genug darunter hin durch taucht und dabei auch noch schnell genug ist, ist wirklich haarsträubend.

    Wie schnell muss man denn dafür sein, wenn nicht mal Licht schnell genug ist um da zu schaffen?
    Und wie schnell kann ein Raumschiff sein, dass zuvor für die Strecke Erde -> Saturn 2 Jahre (!) Reisezeit benötigte?

    Außerdem würde ein Planet, der so eng um ein schwarzes Loch kreist, dass die Gezeiten auf seiner von Wasser bedeckten Oberfläche mehrere hundert Meter hohe Flutwellen erzeugen, wohl durch die Gravitationskräfte des schwarzen Loches zerrissen.

    Auch diese seltsamen Roboter, deren Äußeres an verchromte Kühlschränke erinnert (bis sie sich mit einer erschreckenden Unbeholfenheit zu bewegen beginnen) sind imho eine peinlich wirkende Fehlkonstruktion (werden hin dieser Hinsicht allerdings durch die Roboter in Das schwarze Loch locker übertroffen).

    Über das für meinen Geschmack doch etwas zu esoterische Ende kann ich hingegen hinweg sehen, ist zwar weniger mein Fall (imho hätte ein eher offenes Ende, dass ein Happy End ebenso wie ein Bad End im Bereich des Möglichen lässt besser gepasst), aber dass das amerikanische Publikum (bzw. Hollywood) ein Happy End auf Biegen und Brechen bevorzugt ist nun mal nichts Neues.

    Die IMDb-Wertung von 8,70/10 finde ich deshalb auch zu hoch.

    Meine persönliche Wertung ist 7,20/10.

  25. #350
    Cineast Avatar von flash77
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    Am Samstag mit einem Kumpel angeschaut, mit dem ich damals als Kind schon Akte X geschaut habe:

    Extraterrestrial [Blu-ray]

    Ganz unterhaltsamer Backwood-Slasher mit Aliens und ein paar netten Ideen. Ich kann hier zwar keine Kaufempfehlung aussprechen, aber wenn man ein Fan des Genres ist, kann man sich den Film auf jeden Fall mal anschauen.

    6,5 von 10 Analsonden

    ---

    Empire (2015er TV-Serie)

    Für Hip-Hop und R&B Fans ein echtes Muss! Geniale Musik-Serie mit tollen Schauspielern und einer interessanten Story. Hat mich so in den Bann gezogen, dass ich die ersten sieben Folgen am Stück geschaut habe... Am WE hab ich die erste Season dann fertig geschaut.
    Zwar nerven einige Handlungsstränge bzw. Charaktere an manchen Stellen etwas (weil es überdehnt wird), aber die Serie rockt trotzdem!

    8 von 10 goldene Schallplatten

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